Es wäre sicherlich vieles wieder ganz anders wenn jedes Land seine eigene Zentralbank mit eigener Währung hätte.
Wer sich nicht mit seinem sperrigen Buch zum Euro beschäftigen kann oder will, dem empfehle ich doch diesen neuen Artikel aus der FAZ. Seine Analyse ist durchaus bedenkenswert, allerdings verharmlost er, nicht nur in meinen Augen, die Konsequenzen einer Aufgabe des Euros für das Projekt einer politischen europäischen Union, kurz "Europa". Den Goldstandard pre 1914 mit dem Euro qualitativ gleichzusetzen grenzt an Taschenspielerei. Wer aber Begriffe wie "Eifersucht" als Erklärungsmodell benutzt für das Verhalten eines Staates wie Frankreich, wie das Sarrazin tut, der ist eher Völkerpsychologe als evidenzbasierter Empiriker. Ich habe anlässlich Sarrazins Buch, "Deutschland schafft sich ab", darauf hingewiesen, dass Sarrazin unbestritten einen scharfen Verstand hat, aber er verfolgt Ziele, die er hinter seinen Analysen eher verbirgt, als sie klar zu benennen. Sarrazin sollte endlich mal belegen, dass ein Zerfall der Eurozone für die Stabilität des europäische Projekts unbedeutend wäre, was er auch in diesem Artikel erneut behauptet. Letztlich mangelt es ihm am politischen Willen sich für eine "ever closer union" einzusetzen, den ein Helmut Kohl hatte und der leider bei Merkel manchmal stark schwächelt.
Es wäre sicherlich vieles wieder ganz anders wenn jedes Land seine eigene Zentralbank mit eigener Währung hätte.
Sicher wäre vieles anders. so hätten wohl die Profispekulanten viel mehr Spaß, gegen "kleinere" Währungen zu spekulieren.
Es wäre sicherlich vieles wieder ganz anders wenn jedes Land seine eigene Zentralbank mit eigener Währung hätte.
Sicher wäre vieles anders. so hätten wohl die Profispekulanten viel mehr Spaß, gegen "kleinere" Währungen zu spekulieren.
Ich glaube den Spekulanten wäre das ziemlich egal. Für die Menschen und die Realwirtschaft wäre zumindest der Übergang, wahrscheinlich aber auch der dann erreichte Zustand furchtbar!
Es wäre sicherlich vieles wieder ganz anders wenn jedes Land seine eigene Zentralbank mit eigener Währung hätte.
Sicher wäre vieles anders. so hätten wohl die Profispekulanten viel mehr Spaß, gegen "kleinere" Währungen zu spekulieren.
Ich glaube den Spekulanten wäre das ziemlich egal. Für die Menschen und die Realwirtschaft wäre zumindest der Übergang, wahrscheinlich aber auch der dann erreichte Zustand furchtbar!
Ich wollt nicht so arg schwarz malen, aber recht hast du.
Und wenn Wahlfieber das mal richtig hinkriegt mit dem Zitate zitieren wird sicher alles gut...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/spanien-krise-mogelpackung-vor-dem-bundestag-a- 845055.html
Brüderle hat ja bereits durchblicken lassen, falls es europapolitisch notwendig sein sollte, jederzeit aus dem Urlaub zurückkehren zu können. Gut möglich, dass die Sommerpause diesmal kürzer wird.
Was am Donnerstag vor den Bundestag kommt, ist eine Mogelpackung, die von den Finanzmärkten allmählich als solche durchschaut wird. Italien und Spanien bleiben akut gefährdet. Es wird ein heißer Sommer.
Eine Sammlung von Zitaten zu Griechenland und Eurorettung. Na, da ist doch für jeden was dabei, fast wie in unserem Forum.
Mein Motto bei Wahlfieber:
"Wir sind solidarisch, aber nicht doof." /Zitat 21
Sein Beitrag in BILD, wo sonst:
Deutschland muss einer Form der Vergemeinschaftung von Schulden zustimmen, wie etwa von den fünf Wirtschaftsweisen vorgeschlagen, und gleichzeitig steuerliche Anreize in Aussicht stellen, die dann auch umgesetzt werden. Schuldnerländer müssen Reformen zustimmen und diese über präzise und glaubhafte Programme mit einem genauen Zeitplan umsetzen.
Den Märkten muss ein geeigneter, wenn auch möglicherweise schmerzhafter Plan zur Bereinigung der Bankenbilanzen vermittelt werden, wie auch Gewissheit über die langfristigen Veränderungen im Bankwesen und in der Finanzpolitik. Im Zuge dieser Veränderungen wird eine Reformierung der europäischen Institutionen unvermeidbar sein. Und für die Vereinbarung dieser Reformen sollte ein klarer Prozess festgelegt werden.
Das Beste, was man jetzt tun kann, ist alle zu zwingen, die großen Entscheidungen zu treffen, und zwar gemeinsam. Wir brauchen Wachstumspolitik, Reformen und Einigkeit.
FOCUS Money macht in dieser Woche mit einer Geschichte über das Ende des Euro auf und zitiert ein prominentes Mitglied der Regierungspartei. Stichdatum für einen Markt wäre somit: 01.März 2014.
http://www.wirtschaftswurm.net/2012/wie-man-die-eurozone-verlaesst-grundlagen/
Hier ein mögliches Szenario von Roger Bootle:
http://www.bbc.co.uk/news/business-18721155
Vollst. pdf
Der Bootle-Plan, wie ich ihn mal nenne, gewann im Juli den mit 250.000 Pfund dotierten Wolfson Economics Prize [org.uk]. Nach Ansicht der Jury war er die beste Eingabe zur diesjährigen Fragestellung. Und die lautete:
If member states leave the Economic and Monetary Union, what is the best way for the economic process to be managed to provide the soundest foundation for the future growth and prosperity of the current membership?
Wenn man "deine Prognosen" nimmt [und jetzt distanzier dich enrtweder von den geposteten Thesen oder anerkenne sie als deine eigene Erkenntnis ..
wenn du triffst, war es deine These, wenn das, was du reinstellst falsch war, hast du ja nur zitiert]
.. du meinst also, der Zusammennruch des Euro kommt genau 18 Monate nach dem grossen Krieg gegen den Iran
... dann kann ich Euroland noch lange ruhig schlafen.
also Butter bei Fische:
Was MEINST DU ?
Einen GUTEN Artikel findet man in der Welt
Rettung vs Reformen / Alarmisten vs. Beschwichtiher
Entscheidend wird sein, (1) dass man das Krebsgeschwür Griechenland herausschneidt = ob die nun unwillig oder unfähig zu Reformen sind spielt keibe Rolle mehr (2) wieviel Europa die EU Staaten und die EURO Staaten wollen (mit Cameron und Hollande stehen die Zeichen nicht auf Ausbau) (3) ob die gefrässigen Schuldnerländer einsehen, dass "Solidartät", wie sie sie einforden nicht unbegrenzt sin kann
Ein schönes Beispiel liefert zur Zeit Italien: Die leben seit mehr als einem Jahrzehnt mit einer (Staats)Verschuldingsquote über 100% - mal etwas mehr mal etwas weniger. Und die lebten komod. Und plötzlich sehen sie die historische Chance mit den ganzen EU Spielzeugen und Fonds, "umzuschulden" - sie behalten die 100% - bauen sie noch etwas aus - und ein anderer trägt das Risislo .... - und die Politiker, die das anzetteln, nennen den Norden Europas "unsolidarisch".
Bei den ganzen alarmistischen Meldungen geht vollkommen unter - von den Krisenländern sind zwei dabei sich aus der kritischnen Zone zu lösen Irland und Portugal.
In den nächsten Wochen und Monaten finden u.a. folgende Wahlen und Abstimmungen statt – zu allen Terminen werden (voraussichtlich) Märkte aufgesetzt:
(Hinweis: Links verweisen stets auf Wahlfieber.de - identischer Login)
1. Halbjahr
2. Halbjahr
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