gruener, nur eine Rückfrage: Warum unterstützt du angesichts deiner Argumentationen eine Partei (Linke), die offensichtlich bereit zu einer Koalition mit den Grünen ist? Es gibt eine Regierungsoptionen ohne Grüne, und zwar eine Deutschlandkoalition, schwarz-rot-gelb. Rot würde zwar auch mit Grün ins Bett gehen, hätte aber die angesprochene Alternative, was für Die Linke nicht gilt.
Aber, aber, Grüner,
Du weisst doch: wenn zwei dasselbe tun ist noch lange nicht das Gleiche:
Nicht umsonst träumen Sozis und Grüne von einer gemeinsamen Koalition:
Was Moral, Werte und Verlogenheit angeht passt man zusammen wie die Faust aufs Auge.
Was für eine Überschrift, was für einscheinheiliger Post, was für ein dummes Geschwätz.
Hartz IV Empfänger sind Hartz IV Empfänger und MdBs sind MdBs.
Grüne MdBs bekommen kein Gehalt von der Partei und die anderer Parteien auch nicht wenn sie Parteifunktionen wahrnemen. Über das bißchen Weihnachtsgeld kann man sich künstlich aufregen, macht aber kein normaler und schon gar kein vernünftiger Mensch.
Der Skandal ist ein anderer und es ist bezeichnend, daß Du gruener, der viele Jahre auch nur von der Partei alimentiert gelebt hast, das garnicht merkst. (oder nicht merken wilst?)
Der Skandal ist, daß alle diese unbezahlten Abgeordneten als Parteifunktionärinnen und- funktionäre nicht bezahlt werden und damit die allüberall übliche verdeckte Parteienfinanzierung dokumentieren.
Wobei die parteiarbeitendenden MdBs ja nur die Spitze der Eisbergarmada sind.
Die Mandatsträgerbeiträge und -spenden, sind die Hauptsäule der Finanzierung aller Parteien. Das ist eine Schande!
gruener, nur eine Rückfrage: Warum unterstützt du angesichts deiner Argumentationen eine Partei (Linke), die offensichtlich bereit zu einer Koalition mit den Grünen ist? Es gibt eine Regierungsoptionen ohne Grüne, und zwar eine Deutschlandkoalition, schwarz-rot-gelb. Rot würde zwar auch mit Grün ins Bett gehen, hätte aber die angesprochene Alternative, was für Die Linke nicht gilt.
es ist mir neu, dass ich die linke unterstütze. für manche ihrer forderungen habe ich große sympathien, aber ich kann auch sagen, dass sie meine stimme im sept. nicht bekommen werden.
die linke ist an manchen stellen ja noch bekloppter als die grünen.
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es gibt m.e. mehrere nicht-grüne optionen.
ich gehe für die bundestagswahl weiterhin vom 40-40-20 modell aus.
40 % - cdu-csu-fdp
40 % - spd-linke-grüne
20 % - afd-sonstige
da ich es für denkbar halte - siehe auch die internen märkte zur btw -, dass die sonstigen im zweistelligen bereich liegen werden, ist weiterhin nicht ausgeschlossen, dass beide großen blöcke eine gute chance auf die absloute mehrheit im bundestag haben.
die aktuellen umfragen - sonntagsfragen - halte ich für eine zahlenprostitution der übelsten art.
Aber, aber, Grüner,
Du weisst doch: wenn zwei dasselbe tun ist noch lange nicht das Gleiche:
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Nicht umsonst träumen Sozis und Grüne von einer gemeinsamen Koalition:
Was Moral, Werte und Verlogenheit angeht passt man zusammen wie die Faust aufs Auge.
gaborsteingart hat es am samstag in wohlfeilere worte gefasst:
über die grünen schrieb er u.a. :
Uns interessieren folgende Kernfragen:
Ist die jeweilige Politik ideologisch motiviert oder evidenzbasiert?
Welche Folgen ergeben sich für die Zukunft unserer Volkswirtschaft und damit für den Wohlstand und die soziale Balance des Landes?
Betreibt hier jemand Kirchturmpolitik oder wird die globale und vor allem europäische Dimension mitgedacht?
Und auch das muss gefragt werden: Genügt das Spitzenpersonal den eigenen, ethischen Ansprüchen oder wird Wasser gepredigt und Wein getrunken?
Guter Journalismus beginnt mit dem Aussprechen dessen, was ist.
sieht so das ende einer bislang guten freundschaft aus?
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bereits am freitag hatte steingart heftig in richtung grüne ausgeteilt:
Nach der Augenblicksgier, die Abgeordnete von CDU und CSU in den Wirren der ersten Pandemie-Wochen befiel, rücken nun die Grünen ins Scheinwerferlicht einer Öffentlichkeit, die ihre Gutgläubigkeit vor langer Zeit schon verloren hat. Das Licht wird verstärkt durch den Heiligenschein, den die Grünen sich selbst aufgesetzt haben. Der wirkt illuminierend auf sie zurück.
Was wir da sehen, sieht nicht schön aus. Alles begann mit einer Mitteilung aus der grünen Parteizentrale. In dieser hieß es am Mittwoch: Frau Baerbock habe im März 2021 Sonderzahlungen für die Jahre 2018 bis 2020 „eigenständig nachträglich der Bundestagsverwaltung gemeldet, nachdem ihr und der Bundesgeschäftsstelle der Partei aufgefallen war, dass dies versehentlich noch nicht erfolgt war“.
Konkret heißt das: Seit Baerbock Parteichefin ist, hat sie Sondereinkünfte erhalten und nicht, wie von ihrer Fraktion gewünscht und von Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble verlangt, gemeldet. Es geht dabei um Gelder, die sie zusätzlich zu den Diäten als Bundestagsabgeordnete als Parteichefin aus dem Personaletat der Grünen erhielt. Nachgemeldet wurden insgesamt 25.220,28 Euro. Die Summe setzt sich wie folgt zusammen:
2018 erhielt sie 6788,60 Euro, die als Weihnachtsgeld deklariert waren.
Nach dem erfolgreichen Europawahlkampf 2019 sind ihr zu Weihnachten 9295,97 Euro gezahlt worden, zum Teil als Erfolgsprämie.
Im Folgejahr 2020 gab es 7635,71 Euro als Weihnachtsgeld und eine Corona-Sonderzahlung von 1500 Euro.
Prämien für errungene Erfolge? Das klingt nach Bundesliga oder nach FDP.
Bei den Grünen, das ist der Fluch der eigenen Ansprüche, schaut man zweimal hin. Wer anderen den Inlandsflug verbieten, den Fleischkonsum verteuern und das Schnellfahren abgewöhnen will, ist begründungspflichtig.
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Hartz IV Empfänger sind Hartz IV Empfänger und MdBs sind MdBs.
So ziemlich das einzige zutreffende Statement in deinem Post. Selbstredent hinkt Grueners stimmungserheischender Vergleich gewaltig, zumal er mit suggerierenden - und entgegen seiner Überschrift - faktenbefreiten Zahlen "operiert":
schauen wir einmal auf die fakten: ... (btw: der monatliche hartz iv satz lag in den genannten jahren unter 400 .- euro.)
Die Übernahme von Miet- Heizkosten, Krankenversicherung und ggf. anderer Kosten erwähnt er - der blanken Theatralik wegen - bewusst nicht - "böse" bezeichnet "Desinformation". Um hier nicht direkt missverstanden zu werden: Ich war, bin und werde immer gegen die imho "menschenunwürdige" Hartz-Gesetzgebung und für ein Zusammengehen der "sozialen Schere" kämpfen! - aber eben ohne "polemische Heuchelei".
Nun zum eigentlichen Thema: den Sonderboni für grüne "Großkopferte" ...
Der Skandal ist, daß alle diese unbezahlten Abgeordneten als Parteifunktionärinnen und- funktionäre nicht bezahlt werden und damit die allüberall übliche verdeckte Parteienfinanzierung dokumentieren.
Wobei die parteiarbeitendenden MdBs ja nur die Spitze der Eisbergarmada sind.
Die Mandatsträgerbeiträge und -spenden, sind die Hauptsäule der Finanzierung aller Parteien. Das ist eine Schande!
Die eigentliche "Schande" ist, dass du und deine Realofreunde ("Reformer" wäre der "blanke Hohn") eine politische Partei als ein (börsendotiertes) Unternehmen betrachten, indem Weihnachsgratifikationen, Erfolgsboni und Sonderzahlungen für (und nur ! für die) "Topmanager" selbstverständlich sind, wenig erfolgsversprechende "Unternehmenssparten": "Soziale Gerechtigkeit, Friedenspolitik u.u." "wegrationalisiert" werden und "Ehrenämtler" als "antiquiert" und "überholungsbedürftig" ansehen ...
Und liefert damit die "Munition" für das Gekeife von "Dummbratzen", für die rechtspopulistische Schreiberlinge wie Gabor Steingart der "Messias" und die "Bild-Zeitung" die einzig-wahrheitsverbreitende "Heilige Schrift" ist.
... wie schrieb gabor steingart gestern so treffend ...
... fand die „Bild-Zeitung“ heraus, dass ausgerechnet Abgeordnete der Grünen die Vielflieger unter den Parlamentariern waren ...
Die von dir kritisierte deutsche Parteienfinanzierung war / ist augenscheinlich bei Grüns aber immerhin so "lukrativ", dass die "Parteizentrale" üppige vier- und fünfstellige Boni (zuvorderst sich selbst) "spendieren" kann / konnte.
Als ich nach 15 Jahren den Kreisvorsitz abgegeben habe (gestartet ende der 90er bei 6 % / 2013 über 15 %) gab`s als "Dankeschön"("Erfolgsboni") den üblichen Blumenstrauss mit Sonnenblume (10 €), `ne Flasche - mittleren - (Bio)Rotwein (9 €) und ein paar "warme Worte" (0 €) ...
Besonders verärgert bin ich - neben den "Erfolgsboni" - über die sogenannte "Corona-Sonderzahlung". Als kleiner Selbstständiger, der in der Pandemie mit Lockdown alles "Eingemachte" aufgebraucht hat, nicht weiss wie er "morgen" seine Rechnungen bezahlen soll - finanziert mit seinem Mitgliedsbeitag "Sonderzahlungen" an grüne Spitzenverdiener !!!! - warum und vor allem wofür ?! - weil die Damen und Herren in der "Chefetage" wie wir alle Maske tragen müssen oder ...?! - wohl wahr: "es ist eine Schande"!
Edit: Habe soeben den Antrag auf den "Hartz IV Mitgliedsbeitagsatz" an meinen Ortsverein geschickt - begründet s.o.
Wie wird denn sowas bei den Grünen entschieden (Corona-Sonderzahlung, Erfolgsboni etc.)?
Par ordre du mufti oder unter basisdemokratischer Beteiligung?
Anfangs hatte ich Baerbock ja - trotz teilweise peinlichster Äusserungen (Kobolde, Netzspeicherung, Nazi-Ministerpräsident etc.), die ich als jugendliche Naivität und Unerfahrenheit klassifiziert hatte - noch ein Stück weit in Schutz genommen, aber was da jetzt alles ans Tageslicht kommt deutet eher wie eine selbstherrliche, größenwahnisinnige, verlogene Taschenvollstopferin hin, der es primär um die Befriedigung ihrer Eitelkeit und maximale Selbstbereicherung geht.
Da wird einem im Vergleich ja sogar der eigentlich unsägliche Höcke fast noch sympathisch.
Schon irgendwie bedenklich, dass der Leiter des Statistischen Bundesamtes gleichzeitig Bundeswahlleiter ist. Zumindest bei einer Person, die autoritär und cholerisch ist, beim THW Mitarbeiter in den Selbstmord getrieben hat und daraus nicht lernen will. Bei einem reformbedürftigen Wahlrecht, zahlreichen neuen Parteien und untätiger Bundesregierung darf man sich jetzt schon auf eine chaotische Bundestagswahl freuen.
Schon irgendwie bedenklich, dass der Leiter des Statistischen Bundesamtes gleichzeitig Bundeswahlleiter ist. Zumindest bei einer Person, die autoritär und cholerisch ist, beim THW Mitarbeiter in den Selbstmord getrieben hat und daraus nicht lernen will. Bei einem reformbedürftigen Wahlrecht, zahlreichen neuen Parteien und untätiger Bundesregierung darf man sich jetzt schon auf eine chaotische Bundestagswahl freuen.
Die Person mag ungeeignet sein. Aber die Tradition den Leiter des Statistschen Bundesamts zum Bundeswahlleier zu machen, finde ich in Ordnung.
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