Terroranschlag in Wien

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  • RE: Terroranschlag in Wien

    Eckhart, 03.11.2020 13:02, Reply to #9
    #11

    Zunächst mal ist noch unklar, woher die Attentäter kommen, ...

    Die Hintermänner dürften zumindest teilweise tschtschenischen Hintergrund haben.

    Klar ist aber die Herkunft des Haupttäters: ein 20-jähriger Doppelstaatsbürger (österreichisch-nordmazedonisch), der bereits im Häfen war, weil er versucht hat, nach Syrien zu reisen und sich dem IS anzuschliessen. Er wurde vorzeitig entlassen.

    Ich möchte einfach nur, dass diese Personen ausgewiesen/abgeschoben werden können, und damit dies umgesetzt werden kann, müssen die Gesetze/Bestimmungen/Konventionen endlich angepasst werden. Und das ist EU-weit nötig!

    Das man solche Typen zur Verantwortung ziehen muss, möglichst sogar vorher drankriegen, ist klar.

    Aber Österreichische Staatsbürger abschieben? Das passt normalerweise zu keinem Rechtsstaat, sowas hat die DDR und andere Ostblockstaaten gemacht. Aber sonst?

    Übrigens:
    Die Kampfsportler Mikail Özen und Recep Tayyip Gültekin waren in Wien während des Anschlags. In diesem viralen Video erzählt Mikail, wie sie unter anderem einen angeschossenen Polizisten retteten: "Wir stehen für Österreich und wir verabscheuen jegliche Art von Terror" Danke!
    https://www.facebook.com/volksverpetzer/posts/2721928561380410

  • RE: Terroranschlag in Wien

    drui (MdPB), 03.11.2020 15:38, Reply to #9
    #12

    Die Hintermänner dürften zumindest teilweise tschtschenischen Hintergrund haben.

    Klar ist aber die Herkunft des Haupttäters: ein 20-jähriger Doppelstaatsbürger (österreichisch-nordmazedonisch), der bereits im Häfen war, weil er versucht hat, nach Syrien zu reisen und sich dem IS anzuschliessen. Er wurde vorzeitig entlassen.

    Ich möchte einfach nur, dass diese Personen ausgewiesen/abgeschoben werden können, und damit dies umgesetzt werden kann, müssen die Gesetze/Bestimmungen/Konventionen endlich angepasst werden. Und das ist EU-weit nötig!

    Damit habe ich kein Problem, sofern sich die Anpassung auch zielgerichtet nur gegen religiöse Extremisten bzw. extremistische Gewalttäter richtet!

    Dein Eingangsstatement ließ aber befürchten, dass Du aus Wut über den Terror den endlich auf dem absteigenden Ast rutschenden Rechtsextremisten und Rechtspopulisten Futter lieferst für eine weitere pauschale Hetze gegen Flüchtlinge. Dabei ist die Sache, wie Du sie beschrieben hast, doch sehr viel komplizierter. Wie bekämpft man die Hintermänner, wie entzieht man Extremisten die Staatsbürgerschaft, etc. Und so könnte man auch gleich darüber nachdenken, ob man nicht auch rechtsextremen Gewalttätern die Staatsbürgerschaft entziehen kann. Warum soll der Staat diejenigen schützen und umpflegen, die ihn mit Gewalt bekämpfen wollen? Dann müssen wir uns aber auch fragen lassen, wo das enden soll und wird und wohin die Staatenlosen gebracht werden. Beim Attentäter hätte es z.B. die Wahl zwischen einem Assad-Foltergefängnis oder einem YPG-Hungerlager gegeben.

  • RE: Terroranschlag in Wien

    sorros, 03.11.2020 15:51, Reply to #12
    #13

    ...

    Dann müssen wir uns aber auch fragen lassen, wo das enden soll und wird und wohin die Staatenlosen gebracht werden. Beim Attentäter hätte es z.B. die Wahl zwischen einem Assad-Foltergefängnis oder einem YPG-Hungerlager gegeben.

    So whatt? Wobei: Assad bietet glaube ich die bessere Gewähr dafür, daß er nicht wiederkehrt.

  • Grinsen gegen Terror

    Mirascael, 03.11.2020 16:13, Reply to #13
    #14
  • RE: Terroranschlag in Wien

    Baghira14, 03.11.2020 17:15, Reply to #12
    #15
    Dann müssen wir uns aber auch fragen lassen, wo das enden soll und wird und wohin die Staatenlosen gebracht werden. Beim Attentäter hätte es z.B. die Wahl zwischen einem Assad-Foltergefängnis oder einem YPG-Hungerlager gegeben.

    Im vorliegenden Fall wäre es Nordmazedonien gewesen.

    Sonst: Wenn sie nicht freiwillig in ihr Herkunftsland (oder das der Eltern, Großeltern) zurückgehen wollen, kann ich mit deinen beiden Vorschlägen ganz gut. Hätte da aber auch seeehr viel Phantasie: Spitzbergen, Schiza oder ähnliches...

  • RE: Terroranschlag in Wien

    M, 03.11.2020 18:22, Reply to #15
    #16

    Warum sollte Nordmazedonien jemand nehmen, der in Österreich geboren und aufgewachsen ist, und dort in Konflikt mit den Gesetzen gekommen ist?

    Oder umgekehrt: soll Österreich Menschen aus Nordmazedonien aufnehmen, die dort aufgewachsen sind, dort Gefallen an Gewalt gefunden haben, und eine Österreichische Zweit-Staatsbürgerschaft haben?

  • RE: Grinsen gegen Terror

    Eckhart, 03.11.2020 18:50, Reply to #14
    #17

    Zum Glück hat Katharina Schulz den Durchblick!

    Du weist schon, dass du ein altes und kein aktuell Fallbezogenes Interview verlinkst?
    Aber so ist er halt, Hauptsache ohne jeden Zusammenhang irgendeinen Scheiss posten. Ist das dein höchstes Niveau?

  • RE: Terroranschlag in Wien

    Eckhart, 03.11.2020 18:51, Reply to #15
    #18
    Dann müssen wir uns aber auch fragen lassen, wo das enden soll und wird und wohin die Staatenlosen gebracht werden. Beim Attentäter hätte es z.B. die Wahl zwischen einem Assad-Foltergefängnis oder einem YPG-Hungerlager gegeben.

    Im vorliegenden Fall wäre es Nordmazedonien gewesen.

    Sonst: Wenn sie nicht freiwillig in ihr Herkunftsland (oder das der Eltern, Großeltern) zurückgehen wollen, kann ich mit deinen beiden Vorschlägen ganz gut. Hätte da aber auch seeehr viel Phantasie: Spitzbergen, Schiza oder ähnliches...

    Und Trump wird jetzt nach Deutschland abgeschoben, weil Großvaters Land sich irgendeine Schuld aufgeladen hat?

  • RE: Terroranschlag in Wien

    Baghira14, 03.11.2020 19:59, Reply to #16
    #19

    Lt. ORF-Nachrichten wurde er in Libyen geboren, und Nordmazedonien wäre nach Aberkennung der Ö-Staatsbürgerschaft dazu verpflichtet.

  • RE: Terroranschlag in Wien

    Baghira14, 03.11.2020 20:01, Reply to #18
    #20

    Kann mich nicht erinnern, dass Trump ein verurteilter Straftäter ist.

    Aber wer weiss, das kommt vielleicht noch Wink

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