Zehntausendfacher Straßenhundemord : Aufruf zum Boykott Rumäniens

Beiträge 1 - 10 von 13
  • Zehntausendfacher Straßenhundemord : Aufruf zum Boykott Rumäniens

    britta (洋鬼子), 10.09.2013 19:36
    #1

    Hier ein Auszug eines Berichtes einer Unterstützerin zur Kastration und Impfung der rumänischen Straßenhunde (heute wurde im Parlament gegen die Verfassung die Freigabe zur Tötung der Tiere beschlossen )

    *******************************************************************

    Dieser Entscheid Rumäniens ist eine Schande!
    Die rumänische Art der Hunde-Tötung

    Ich war in diesem Jahr bereits vier Mal in Rumänien im Einsatz und habe unendlich viel Hundeleid auf den Strassen, in Heimen und auch in Tötungsstationen gesehen. Ich weiß aus persönlicher Erfahrung, wie Hunde in den rumänischen Tötungsstationen "euthanasiert" werden: Im besten Fall werden die panischen Tiere so lange verprügelt und gewürgt, bis jemand an sie heran kommt um ihnen eine äusserst qualvolle Spritze T61 in die Herzregion zu verpassen.

    Diese Tortur wird meist vom Reinigungspersonal und nicht von einem Tierarzt durchgeführt. Unter anderem aus diesem Grund wird das Herz häufig auch nicht getroffen und der qualvolle Tod der Tiere verlängert sich unerträglich.

    Die Tiere weisen häufig ausgeschlagene Zähne auf, bluten aus Mund, Nase und Ohren und weisen oft zusätzlich blutige Wunden vom qualvollen Einfangen durch eine Fangstange auf.

    Und dies mehr als einer Million Strassenhunden anzutun, genau dafür hat Rumänien - ein europäischer Staat - vor wenigen Minuten ein Gesetz erlassen!

    *****************************

    Das ist kein europäischer Staat - das ist eine Ansammlung von Ekel !

    DAS IST DAS ANGESICHT DER EU und das sind die "Menschen", die sie uns aufzwingen wollen !

    Auf Facebook formieren sich eben die Hilfsorganisationen, quer durch Europa, auch PETA Europa und USA werden sich anschließen - wir werden diesem "Staat" die Antwort geben. Leben von unserem Geld, weil sie selbst noch nie in ihrer Existenz etwas auf die Reihe bekommen haben außer karnickelhafter Vermehrung und tun herzensguten Tieren so etwas an - auch das Europaparlament hat sich gemeldet und etwas davon gequasselt, daß das so nicht geht, was sie aber genau unternehmen wollen, ging daraus nicht hervor ..... aber auch wenn wir im Moment nur beschränkt handeln können -  ich habe ein langes Gedächtnis und der Tag wird kommen ...

    Wer kann - unternehmt etwas dagegen!!!

    Wer kann - nehmt bitte so ein Hundchen auf ! Vermittelt es, sucht Pflegeplätze!

    Auf Facebook unterstützt es außer PETA noch Parenas Pfotenhilfe, Windhunde in Not, Die Organisationen in Spanien und Ungarn, Deutschland und mit Norwegen bin ich gerade in Verhandlung, mal sehen, was Siv jetzt als gewählte Instanz ausrichten kann - wir werden Produkte, Firmen etc ausfindig machen und auf die Boykottliste setzen, auch Firmen unserer Länder, die dort produzieren lassen - es wird ihnen ohenhin rare  Arbeitsplätze kosten und unseren Firmen die Augen öffnen, in  welchen "Staat" sie sich - noch - befinden.

    Mögen sie zugrunde gehen wie die armen Tiere und zehnmal mehr leiden dafür !

  • RE: Zehntausendfacher Straßenhundemord : Aufruf zum Boykott Rumäniens

    Wolli, 10.09.2013 19:50, Antwort auf #1
    #2

    Das ist alles gut und schön, aber der Anlaß der ganzen Aufregung war, daß ein Rudel Straßenhunde ein 4jähriges Kind aufgefressen und dessen 6jährigen Bruder schwerst verletzt hat.

    Solange die Hunde einzeln auftreten, sind sie ja ganz nett, aber wenn sie sich zusammenrotten, sind sie manchmal zum Fürchten.

    Die Kastriererei hat man die letzten 10 Jahre versucht, aber ohne nennenswerten Erfolg. Die Zahl hat sich nicht reduziert.

  • RE: Zehntausendfacher Straßenhundemord : Aufruf zum Boykott Rumäniens

    Baghira14, 10.09.2013 20:01, Antwort auf #1
    #3

    Kann man irgendwo für eine weniger grauame Tötung der Köter konkret was spenden?

    Dann geht's wenigstens den Katzen wieder besser ...

  • RE: Zehntausendfacher Straßenhundemord : Aufruf zum Boykott Rumäniens

    britta (洋鬼子), 10.09.2013 21:22, Antwort auf #1
    #4

    Na wer sagts denn, daß Vernetzung und kollektives Vorgehen nichts bewirken können -- über 20 Organisationen haben u.a. das EU-Parlament aufgefordert, etwas gegen Rumänien zu unternehmen - immerhin wollen die Fritzen in Straßburg ja nächstes Jahr wiedergewählt werden -- und wir haben es geschafft - Windhunde in Not hat eben folgenden Text durchgegeben:

    ************************************************************************

    Rock the Nature: JJAAWWOOHHLLLLLLLLLL
    Die Proteste haben gewirkt!!!!
    Rumänischer Staatspräsident bekommt Anschiss VON DER EU
    Die Tötungsanordnung der Straßenhunde verstößt gegen EU Recht!!!

    Von wegen es geht ja doch nicht.
    Das ist die Hammermeldung!!!
    Der rumänische Staatspräsident TRAIAN BAESCU hat einen Anschiss von der EU, genauer gesagt von „The Intergroup on the Welfare and Conservation of Animals“ erhalten. Das ist die Abteilung des Europaparlaments, die für die Einhaltung der Tierschutzgesetze zuständig ist. Nach deren Ansicht verstößt Baescu mit dem Aufruf die Straßenhunde zu töten gegen EU-Vereinbarungen, die auch von Rumänien unterschrieben wurden. In der Deklaration 26/2011 wurde 2011 vom Europäischen Parlament mit großer Mehrheit beschlossen, dass das Problem Straßenhunde EUROPAWEIT über ein sanftes Managementprogramm gelöst werden muss. Dieses Programm basiert auf den von RTN immer wieder erklärten Methoden: Shelter, Kastrationen, Adoptionen, medizinische Versorgung.

    Staatspräsident TRAIAN BAESCU wurde aufgefordert seinen Aufruf zur Massentötung zurückzunehmen. Straßburg erwartet seine Stellungnahme!!

    RTN ist begeistert. Eine größere Ohrfeige hätte dieser Versager, der sich Staatspräsident nennt, nicht bekommen können. Außerdem stärkt es die Position von uns Tierschützern. Organisierte Tötungen verstoßen gegen EU Recht. Damit werden wir in Zukunft alle, die gegen diese Vorschrift verstoßen, als Kriminelle bezeichnen.

    Rock the Nature – weil es DOCH geht.

    Hier geht’s zur offiziellen Mitteilung von „The Intergroup on the Welfare and Conservation of Animals“
    http://www.sirpapietikainen.net/wp-content/uploads/2013/09/Letter-to-President-B asescu.pdf

    **************************************************

    Mein Fluch bleibt trotzdem aufrecht - dort kommt soviel Übel her, da kann man gar nicht genug fluchen !

  • RE: Zehntausendfacher Straßenhundemord : Aufruf zum Boykott Rumäniens

    Buckley, 11.09.2013 00:03, Antwort auf #4
    #5

    Ach Gottchen, auf einmal EU Jubeltante. Mir wird schlecht.

  • RE: Zehntausendfacher Straßenhundemord : Aufruf zum Boykott Rumäniens

    Wolli, 11.09.2013 11:00, Antwort auf #4
    #6

    Jede bessere Lösung als das Schlachten der Hunde wäre höchst willkommen. Nur hat sie bedauerlicherweise bisher niemand gefunden. Daran würde auch ein Boykott nichts ändern.

    Die rumänischen Politiker sind in einer blöden Zwickmühle: Denn das Volk ist gespalten, die einen Füttern die Hunde und empören sich über die Euthanasie-Absichten, die anderen fürchten sich (nicht zu Unrecht) vor Hunden und wollen diese loswerden, auf welchem Weg auch immer.

    Wie der Politiker es jetzt macht, die Hälfte des Volkes wird dagegen sein. Oprescu, der Bürgermeister von Bukarest, versucht daher die Verantwortung abzuwälzen und spricht von einer Volksbefragung. Wird ihm aber auch nichts nutzen: Wie immer die Befragung ausgeht, er wird für das Ergebnis verantwortlich gemacht werden.

  • RE: Zehntausendfacher Straßenhundemord : Aufruf zum Boykott Rumäniens

    etudola, 12.09.2013 15:07, Antwort auf #6
    #7

    ahhh, ich könnte ausrasten. man kann die Tiere doch nicht einfach so umbringen... es wäre wirklich jede andere Lösung willkommen, aber wie schon ober mir erwähnt, die wurde eben noch nicht gefunden. Ich wüsste ganz ehrlich auch noch nicht genau, wie man die Situation in den Griff kriegen soll, aber Töten ist doch auch keine Lösung... Frown

  • RE: Zehntausendfacher Straßenhundemord : Aufruf zum Boykott Rumäniens

    sorros, 12.09.2013 15:18, Antwort auf #7
    #8

    Was ist mit chemischer Sterilisation? Geht das nicht ohne größere Gesundheitsschäden für die Hunde?

  • RE: Zehntausendfacher Straßenhundemord?

    carokann, 12.09.2013 18:11, Antwort auf #8
    #9

    http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/strassenhunde-in-rumaenien-tierschue tzer-protestieren-gegen-toetungsplaene-a-921804.html

    Einer der Hunde, die an dem tödlichen Angriff [spiegel.de] auf Ionut beteiligt waren, ist nach Behördenangaben inzwischen identifiziert: Ein Chip im Ohr machte es möglich. Demnach war das Tier sterilisiert - und Eigentum einer Bukarester Tierschutzorganisation. Der Verein namens Caleidoscop hatte den Hund 2008 adoptiert und wäre verpflichtet gewesen, ihn nicht mehr auszusetzen. Gegen Mitglieder der Organisation ermittelt jetzt die Staatsanwaltschaft wegen Mordes.

  • RE: Zehntausendfacher Straßenhundemord?

    Wanli, 14.09.2013 14:26, Antwort auf #9
    #10

    Britta, Dein Engagement für geschundene Tiere wirkte wesentlich seriöser, wenn es nicht immer dazu dienen würde, rassistische Stereotypen damit zu begründen. Das Abschlachten von Hunden durch Rumänen zeigt angeblich, wie barbarisch eine ganze Nation ist; werden Hunde in Asien gequält, dann ist das natürlich keinen Aufschrei wert, schließlich magst Du die Chinesen ja. Durchsichtig und unappetitlich.

    http://www.youtube.com/watch?v=Vc-Zo15BJFU&oref=http%3A%2F%2Fwww.youtube.com %2Fwatch%3Fv%3DVc-Zo15BJFU&has_verified=1

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