... sicher ist es noch lange hin, aber so ganz langsam "manifestiert" sich mein Tipp eines Kopf an Kopf Rennen, wobei ich die beiden "Grossen" :-) für überschätzt und alle anderen für unterschätzt halte. Nochmal mein Tipp für September: 25:25 ... mit dem besseren Ende für Grüns ;-)
„Den Grünen ist es in den letzten Tagen gelungen, Wähler der Union, der SPD, der Linkspartei, aber auch der Nichtwähler für sich zu gewinnen“, sagt Meinungsforscher Torsten Schneider-Haase vom Meinungsforschungsinstitut Kantar. „Sie besetzen Themen, die gerade Konjunktur haben. Hinzu kommt: Annalena Baerbock profitiert von den Schwächen ihrer beiden Mitbewerber.“
Schaun wir mal wie es aussieht, nchdem das Wahlprogramm beschlossen ist.
Wenn Deinesgleichen da noch ihr Zeug durchsetzen, ist es vorbei mit dem Kopf-an-Kopf Rennen.
Wenn Deinesgleichen da noch ihr Zeug durchsetzen, ist es vorbei mit dem Kopf-an-Kopf Rennen.
Das dürfte auch passieren, wenn Frau Baerbock sich explizit GRR offen hält. Ich glaube nicht, dass eine Mehrheit der Deutschen das möchte. Schwarz-grün, Jamaika oder zur Not Ampel, aber kein Linksbündnis.
... sicher ist es noch lange hin, aber so ganz langsam "manifestiert" sich mein Tipp eines Kopf an Kopf Rennen, wobei ich die beiden "Grossen" :-) für überschätzt und alle anderen für unterschätzt halte. Nochmal mein Tipp für September: 25:25 ... mit dem besseren Ende für Grüns ;-)
„Den Grünen ist es in den letzten Tagen gelungen, Wähler der Union, der SPD, der Linkspartei, aber auch der Nichtwähler für sich zu gewinnen“, sagt Meinungsforscher Torsten Schneider-Haase vom Meinungsforschungsinstitut Kantar. „Sie besetzen Themen, die gerade Konjunktur haben. Hinzu kommt: Annalena Baerbock profitiert von den Schwächen ihrer beiden Mitbewerber.“Schaun wir mal wie es aussieht, nchdem das Wahlprogramm beschlossen ist.
Wenn Deinesgleichen da noch ihr Zeug durchsetzen, ist es vorbei mit dem Kopf-an-Kopf Rennen.
diese erkenntnis kommt arg spät. wenn nicht gar zu spät.
ich meine mich zu erinnern, dass ich mehrfach und auch in diesem forum darauf hingewiesen habe, dass die grünen sich von ihren radikalen "elementen" befreien müssen, sonst scheitern sie auch bei der kommenden bundestagswahl.
denn eines ist klar: das grüne wahlprogramm wird der ausgleich sein für die stillschweigende akzeptanz einer spitzenkandidatin aus dem oberrealoflügel.
denn eines ist klar: das grüne wahlprogramm wird der ausgleich sein für die stillschweigende akzeptanz einer spitzenkandidatin aus dem oberrealoflügel.
Verstehe nicht, wie du das meinst. Du erwartest ein stark linkslastiges Programm bzw. entsprechende erfolgreiche Änderungsanträge zum Ausgleich für Baerbock?
Verstehe nicht, wie du das meinst. Du erwartest ein stark linkslastiges Programm bzw. entsprechende erfolgreiche Änderungsanträge zum Ausgleich für Baerbock?
Meiner Erfahrung nach spielt das Programm eine untergeordnete Rolle, allenfalls die gekonnte Dämonisierung einzelner Punkte durch den politischen Gegner. Personalisierung ist das A und O, oder hat Merkel jemals wegen eines Parteiprogramms gewonnen? Ich kann mich nicht mal mehr an eines der CDU erinnern (und bei der CSU nur an Ausländermaut, Herdprämie und Baukindergeld). Es scheint ein Vorteil zu sein, möglichst weich gewaschen und flexibel zu agieren, also perfekte Bedingungen für Baerbock, deren Zuschreibung Oberrealo außerhalb von grünen Parteikreisen entweder unbekannt oder irrelevant ist.
Ich gehe dennoch davon aus, dass sich die Union bald wieder erholt. Die Stärke der FDP ist enorm aufgeblasen, es wird ein schwarzes Schattenkabinett/ Team geben (müssen) und Angela kann auch noch eine wichtige Rolle spielen. Und natürlich wird sich im Sommer die Coronalage schnell und stark verbessern, was immer der Regierung hilft.
Verstehe nicht, wie du das meinst. Du erwartest ein stark linkslastiges Programm bzw. entsprechende erfolgreiche Änderungsanträge zum Ausgleich für Baerbock?
Meiner Erfahrung nach spielt das Programm eine untergeordnete Rolle, allenfalls die gekonnte Dämonisierung einzelner Punkte durch den politischen Gegner. Personalisierung ist das A und O, oder hat Merkel jemals wegen eines Parteiprogramms gewonnen? Ich kann mich nicht mal mehr an eines der CDU erinnern (und bei der CSU nur an Ausländermaut, Herdprämie und Baukindergeld). Es scheint ein Vorteil zu sein, möglichst weich gewaschen und flexibel zu agieren, also perfekte Bedingungen für Baerbock, deren Zuschreibung Oberrealo außerhalb von grünen Parteikreisen entweder unbekannt oder irrelevant ist.
Du beschreibst genau das Problem.
Kein Programm ist gut, weil es dann keine Angriffsflächen gibt.
Die Grünen müssen aber zu jedem Thema einen ausgiebgen Furz lassen. Und je mehr Fürze, desto mehr davon stinken heftig. Das ist eine reine Frage der statistischen Wahrscheinlichkeit. Und die wird natürlich noch mal erhöht, wenn man einen Haufen Leute hat, die die Radikalisierung jedes Programmpunkts für wünschenswert halten.
Und gruener, nein, die Erkenntnis kommt zumindest bei mir nicht spät.
Ich weiß das schon seit 40 Jahren.
Gute Analyse. Leider haben die Grünen auf den letzten Metern häufig gepatzt. Bin gespannt wie es dieses Jahr wird. :)
Gute Analyse. Leider haben die Grünen auf den letzten Metern häufig gepatzt. Bin gespannt wie es dieses Jahr wird. :)
Das mit den letzten Metern. 2017 wurde im Sommer vor der Wahl häufig orakelt, es könne den Grünen an den Kragen gehen 6%, oder auch weniger. Fliegen die wieder raus? Zum Schluss war man mit 8,9% zwar die kleinste Fraktion im BT, aber immerhin noch 0,5% besser als 2013, also ziemlich glimpflich davongekommen gegenüber der Erzählung vorher.
Aber es stimmt natürlich auch, das Grüne eher häufiger in den Umfragen besser waren, als nachher an der Urne. Da wurde aber häufig von Bild und anderen kurz vor der Wahl (ur-)alte Geschichten von Pädophilie (mal den früher aktiven Gruener fragen, was da wirklich war) über Rote Socken kampagne, Veggieday und bei einem durchgerechneten Programm 2013, bei dem 10% der Steuerzahler stärker belastet worden wären, der Rest neutral bis bessergestellt hätte werden sollen, hat es die Presse geschafft über 50 % einzureden, sie würden persönlich verlieren.
Und die Grüne Zentrale war nicht in der Lage professionell dagegen zu halten.
Ich gehe davon aus, dass die nächsten Wochen und Monate zunehmend auf Annalena und die Grünen aus allen Rohren geschossen wird. Nicht nur von AfD und Union sondern auch von Linken und SPD. Ich hoffe sehr, auf eine professionellere Kampagne mitsamt verbesserter und coolerer Abwehr.
Aus Sicht heute fände ich 20% für Grüne enttäuschend, aber der Sommer ist lang. Mal sehen wie Corona eskaliert oder die Impfsituation endlich wieder mehr Normalität bringt. Das könnte der GroKo helfen.
Aber auch da lassen sich genug Fehler machen:
Insbesondere die Jungen Leute haben in wichtiger Lebensphase auf extrem viel verzichtet und werden nun zuletzt geimpft.
Ich sehe schon die geimpften Rentner auf Kreuzfahrt gehen, während junge Leute weiter zum Verzicht und gegenseitiger Rücksicht aufgefordert werden.
Und das dann womöglich im nächsten Rekordhitzesommer. Viel zu wenig Regen hatten wir in den ersten 4 Monaten schon, wenn auch eher kühler.
Wähler sind volatil. Stammwähler seltener. Bin sehr gespannt. Meine Hoffnung ist natürlich auch Grün vor Union, aber ein Selbstläufer ist das keinesfalls.
Aber es stimmt natürlich auch, das Grüne eher häufiger in den Umfragen besser waren, als nachher an der Urne. Da wurde aber häufig von Bild und anderen kurz vor der Wahl (ur-)alte Geschichten von Pädophilie (mal den früher aktiven Gruener fragen, was da wirklich war) über Rote Socken kampagne, Veggieday und bei einem durchgerechneten Programm 2013, bei dem 10% der Steuerzahler stärker belastet worden wären, der Rest neutral bis bessergestellt hätte werden sollen, hat es die Presse geschafft über 50 % einzureden, sie würden persönlich verlieren.
Und die Grüne Zentrale war nicht in der Lage professionell dagegen zu halten.
Du verstehst es einfach nicht. Zur Pädophiliekampagne kannst Du mal das Gutachten nachlesen, daß der BuVo machen ließ.
Ich war einer der Wenigen die 85 gegen dieses Hobby der Großstadtlinken gegengehalten haben.
Durchgerechnete Programme sind immer Micky Maus Wissenschaft. Niemand kann die Errgebnisse von so vielen Wechselwirkungen realistsch berechnen.
Aber: alleine die Abschaffung des Ehegattensplittings hätte sicherlich knapp die Hälfte der steuerzahlenden Haushalte schlechter gestellt.
Was aber der entscheidende Punkt ist: die meisten Leute denken bei Steuererhöhungen nicht an ihr augenblickliches Einkommen, sondern an das, das sie in Zukunft mal kriegen wollen und/oder an das was sie hoffen das es ihre Kinder mal verdienen.
Und wenn man dann zur Kernzielgruppe der Steuerhöhungen alle leitenden Medienmitarbeit erkürt und sich über die Abenigung der Presse wundert, dann hat man ech einen Schuss.
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