Elizabeth Warren hat ihre inoffizielle Bewerbung um die demokratische Präsidentschaftskandidatur jetzt offiziell gemacht und ist mit der Gründung eines Wahlkomitees. Andere Bewerber dürften in den nächsten Wochen folgen.
https://politicalwire.com/2018/12/31/warren-announces-presidential-bid/
Derweil bringt sich die Parteilinke in Stellung gegen Betomania, man untersucht etwa die Spenden, die der Mann von der Ölindustrie erhalten hat.
Elizabeth Warren hat ihre inoffizielle Bewerbung um die demokratische Präsidentschaftskandidatur jetzt offiziell gemacht und ist mit der Gründung eines Wahlkomitees. Andere Bewerber dürften in den nächsten Wochen folgen.
https://politicalwire.com/2018/12/31/warren-announces-presidential-bid/
Derweil bringt sich die Parteilinke in Stellung gegen Betomania, man untersucht etwa die Spenden, die der Mann von der Ölindustrie erhalten hat.
Doppelpost.
Die Reaktion der amerikanischen Rechten auf Elizabeth Warrens Ankündigung einer Präsidentschaftskandidatur war vorhersehbar, ist aber dennoch ganz aufschlussreich: Der Fokus liegt kaum auf ihrer politischen Programmatik, sondern auf einem Nothinburger, gegen den sich Clintons Emailskandal wie Watergate ausnimmt. Warren hatte schon lange vor ihrem Eintritt in die Politik erzählt, ihre Mutter habe ihr berichtet, einen indianischen Vorfahren gehabt zu haben; Warren hatte dann von ihrer teilweise indianischen Abstammung gesprochen. Der Boston Globe hat untersucht, ob sie dadurch beruflich irgendwelche Vorteile erlangte, das war den Recherchen zufolge nicht der Fall.
Alles eigentlich sehr harmlos; auf dieses Geschichtchen schießt sich aber der POTUS ein, wenn er Warren konsequent "Pocahontas" nennt, die rechte Mediensphäre folgt ihm darin.
https://www.vox.com/2018/10/16/17983250/elizabeth-warren-dna-test-cherokee-natio n-trump
Eine kleine Erinnerung an den Wahlkampf 2016, in dem Clintons Emailserver mehr Aufmerksamkeit erhielt als Klimawandel oder soziale Gerechtigkeit, und ein Vorgeschmack auf 2020. Es ist ja verständlich, dass Repulikaner nicht scharf darauf sind, etwa ihre Steuerpolitik großartig zu thematisieren, man wird stattdessen irgendetwas finden, das den (beliebigen) demokratischen Kandidaten wirr, fremdartig, verlogen oder bedrohlich erscheinen lässt.
Und irgendetwas wird sich schon finden: Joe Biden etwa unterstellen Medien am rechten Rand gern pädophile Gelüste.
Warren versuchte sich auf unterschiedliche Art aus der "Pocahontas"-Falle zu befreien: Mit einem DNA-Test oder dem Aufgreifen des Stichwortes:
“Our country’s disrespect of native people didn’t start with President Trump. It started long before President Washington ever took office,” she said. “But now we have a president who can’t make it through a ceremony honoring Native American war heroes without reducing native history, native culture, native people to the butt of a joke. The joke, I guess, is supposed to be on me.”
Eines ist gewiss: Der am Ende gekürte Präsidentschaftskandidat wird die Fähigkeit benötigen, die unvermeidlichen Anwürfe solcher Art halbwegs souverän zu kontern.
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Beto O'Rourke braucht dank seines Namens keinen DNA-Test, um irische Vorfahren nachweisen zu können; ebensowenig Martin O'Malley, 2016 als Kandidat in die demokratischen Vorwahlen gestartet und nach den Caucuses in Iowa gleich wieder ausgestiegen. O'Malley rührt jetzt die Werbetrommel für Beto, obwohl der noch nicht einmal seine Kandidatur angekündigt hat. Betomania lebt.
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Falls Konfusion droht geht angesichts der vielen bei den Demokraten gehandelten Namen: Slate bietet einen Überblick über sieben potenzielle Kandidat(inn)en, die allesamt ganz gute Chancen haben könnten:
EDIT
Hillary ist in Rente, Elizabeth Warren auch nicht mehr die Jüngste: Konservative Journalisten suchen sich da vorsichtshalber schon einmal eine neue bête noire. Verstärkt im Visier der "Enthüllungsjournalisten": die junge New Yorkerin, Latina und Sozialistin vom Sanders-Flügel der Demokraten Alexandria Ocasio-Cortez. Dass Konservative sich an deren politischen Ansichten stören - geschenkt; aber wie im Falle von Warren besteht ihre eigentliche Obsession darin, den Engel der Entrechteten als unaufrichtige Hochstaplerin zu enttarnen.
Die Beweise sind dabei noch wesentlich fadenscheiniger als im Falle von Warren, werden aber seit Wochen atemlos durch die rechte Echokammer posaunt: Ocasio-Cortez trägt beim ersten offiziellen Termin einen schicken Mantel? So arm kann sie wohl nicht sein! Sie ließ sich an der Schule "Sandy" rufen? Hah, die will eine stolze Latina sein? Ein Video zeigt sie während ihrer Studienzeit beim Tanzen? So gebären sich doch keine vom Leid der Welt niedergeschmetterten Linken! Alles Fake an der Frau!
Linke dürfen grundsätzlich keinen Spaß am Leben haben und Frauen darf man eh nicht trauen...
Und noch ein Nachtrag zu Elizabeth Warren: Ich habe nie verstanden, warum es angeblich unsensibel gegenüber Native Americans gewesen sein soll, dass sie (zum ersten Mal vor vielen Jahren) erwähnt hat, auch indianische Vorfahren zu haben. Aber wenn es alle schreiben, was weiß denn ich...
Die Huffington Post hat sich mit der gleichen Frage beschäftigt und den Kontakt zu einer großen Zahl von indianischen Bürgern gesucht - und, Überraschung, auch von der großen Mehrheit der angeblich irgendwie Beleidigten gehört, sie hätten überhaupt kein Problem mit Warrens Äußerungen, begrüßten Warrens Auseinandersetzung mit ihrer Familiengeschichte gar ausdrücklich.
ich denke ja mittlerweile, demokraten sind im musikbusiness weitaus besser aufgehoben als in der poltik.
dort können sie offenbar weniger schaden anrichten als in irgendeinem amt.
angefangen mit bill clinton...
https://www.youtube.com/watch?v=CRatTuWdT_Q
...endend bei barack obama und platz 22 der aktuellen billboard charts (https://www.billboard.com/charts/r-and-b-songs):
https://www.youtube.com/watch?v=wFEL_0UFgIs
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selbiges gilt natürlich auch für f****** republicans - aber würden die irgendetwas anderes als eine, zudem vermutlich - ja doch, selbst das geht! - misslungene cover version der kkk-erkennungsmelodie zustande bringen? - bitte aus dieser bemerkung nicht schlussfolgern, dass ich die zwei zuvor angeführten demokratischen musikbeiträge in irgendeiner hinsicht als hörbar, geschweige denn gelungen einschätze.
EDITHillary ist in Rente, Elizabeth Warren auch nicht mehr die Jüngste: Konservative Journalisten suchen sich da vorsichtshalber schon einmal eine neue bête noire. Verstärkt im Visier der "Enthüllungsjournalisten": die junge New Yorkerin, Latina und Sozialistin vom Sanders-Flügel der Demokraten Alexandria Ocasio-Cortez. Dass Konservative sich an deren politischen Ansichten stören - geschenkt; aber wie im Falle von Warren besteht ihre eigentliche Obsession darin, den Engel der Entrechteten als unaufrichtige Hochstaplerin zu enttarnen.
das von dir zitierte klingt bislang eher harmlos. dass erzkonservative mit erfolgreichen frauen wenig anfangen können, ist ja nichts neues.
einen weiteren punkt finde ich in bezug auf ocasio-cortez aber viel interessanter: während ihrem demokratischen amtsvorgänger - den sie in den vorwahlen geschlagen hat - knapp 3,4 mill. für den wahlkampf zur verfügung standen, musste sie sich mit gut 300.000 begnügen. tja, wer gegen das DEM-establishment aufmuckt ...
einen weiteren punkt finde ich in bezug auf ocasio-cortez aber viel interessanter: während ihrem demokratischen amtsvorgänger - den sie in den vorwahlen geschlagen hat - knapp 3,4 mill. für den wahlkampf zur verfügung standen, musste sie sich mit gut 300.000 begnügen. tja, wer gegen das DEM-establishment aufmuckt ...
Dazu würd ich gern mal einen Beleg sehen, ich halte das nämlich für eine Ente. Zunächst einmal deshalb, weil der Vorwahlkampf komplett und der eigentliche Wahlkampf überwiegend nicht durch irgendwelche Gremien der Parteiführung finanziert werden, sondern durch Spenden. Und davon erhielt AOC jede Menge, vor allem nach ihrem Sieg in den Vorwahlen, der sie auf einen Schlag nicht nur in ihrem Wahlkreis, sondern national bekannt machte. Beim Spendensammeln half ihr auch MoveOn.org, eine sehr effektive Plattform der amerikanischen Linken. Ich würde Deinen Schlussatz daher folgendermaßen zu Ende führen:
tja, wer gegen das DEM-establishment aufmuckt ... wird schnell zum Star und schwimmt im Geld.
Angesichts dieses Geldregens sowie der Tatsache, dass AOCs Wahlkreis die Bronx ist, wo auch ein blauer Besenstiel gegen jeden Republikaner gewinnen würde, wäre es in der Tat ein Grund, in der demokratischen Parteiführung Köpfe rollen zu lassen, wenn die Kandidatin von dort tatsächlich 300.000 Dollar für den Wahlkampf erhalten hätte - angesichts eines republikanischen Opferlamms, äh, Wahlgegners, dessen Wahlkampfkosten sich auf 2500 Dollar beliefen.
https://www.opensecrets.org/races/summary?cycle=2018&id=NY14
Die von Dir erwähnten Zahlen würde ich angesichts dieser Überlegungen für Erfindungen / Verzerrungen irgendwelcher sektiererischer Berniecrats oder gleich einer russischen Trollfabrik halten, von daher würde mich die Quelle schon interessieren.
auf wikipedia liest sich das folgendermaßen: The Ocasio-Cortez campaign spent $194,000 to the Crowley campaign's $3.4 million - als beleg wird dort ebenfalls ein link zu einer seite des Center for Responsive Politics aufgeführt. (aber keine sorge, ich habe die schon immer insgeheim für eine - vlt. ja sogar russische - trollfabrik gehalten... :-))
das spendenaufkommen sagt viel darüber aus, wen man unbedingt im amt behalten wollte, koste es, was es wolle - und aus welchen gründen auch immer.
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ansonsten verwundert es mich wenig bis gar nicht, dass die jüngste abgeordnete des congresses unter medialer beobachtung steht und sie damit zumindest die andy warhol'schen 15 minuten genießen darf. ob daraus mehr wird, wird sich zeigen. zum wirklichen "star"-sein bedarf es etwas mehr - an der stelle muss man den amis auch einmal ein kleines lob aussprechen: ocasio-cortez ist mit 29 jahren die bislang jüngste kongressabgeordnete überhaupt. immerhin wählt man dort keine fast-noch-kinder ins oberste parlament, wie es seit einiger zeit hierzulande ja eine gewisse rot-grüne modeerscheinung ist.
womöglich erklärt dieser umstand auch, dass ocasio-cortez (29) auf ihrem offiziellen foto so wirkt, als wolle sie altersmäßig schnellstmöglich zu nancy pelosi (78) aufschließen:
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das spendenaufkommen sagt viel darüber aus, wen man unbedingt im amt behalten wollte, koste es, was es wolle - und aus welchen gründen auch immer.
Hm, manchmal hab ich den Verdacht, dass wir einfach aneinander vorbei schreiben. Natürlich gab es Kreise, die den eher zentristischen Gegner der aufmüpfigen Sozialistin bevorzugten: Besagter Crowley erhielt üppige Spenden aus der Finanzwirtschaft sowie der Immobilienbranche, prominent vertretene Firmen sind Blackstone, Citicorp und die Bank of America.
https://www.opensecrets.org/members-of-congress/summary?cid=N00001127&cycle= Career
Crowley war der Kandidat der Wirtschaft, keine Frage, und dieselbe hat ihn auch finanziell unterstützt. Nur schien mir Dein ominöses "man" im obigen Zitat irgendwie andeuten zu wollen, von Seiten des demokratischen Parteiestablishments - wer immer auch damit gemeint ist: Clinton, Obama, Tom Perez? - habe es Mauscheleien oder Geld zugunsten von Crowley gegeben; das ist meines Wissens eben nicht der Fall.
ocasio-cortez ist mit 29 jahren die bislang jüngste kongressabgeordnete überhaupt. immerhin wählt man dort keine fast-noch-kinder ins oberste parlament, wie es seit einiger zeit hierzulande ja eine gewisse rot-grüne modeerscheinung ist.
Ja, das ist wahrscheinlich eine Folge von Wahlsystem wie Mentalität. Gibt halt keine Listenkandidaten, sondern jeder Kandidat muss im Wahlkreis eine Mehrheit kriegen vom einfachen Fußvolk, zudem steht in den USA die Biografie von Politikern (und ihre Erfolge jenseits des politischen Betriebs) viel stärker im Fokus als bei uns. Frischgebackene Abiturienten haben es da schwer...
Am kommenden Samstag dürfte Julián Castro seine Präsidentschaftskandidatur erklären. Der einstige Bürgermeister des texanischen San Antonio diente unter Barack Obama als Minister für Wohnungsbau und Stadtentwicklung. Er war bereits vor zwei Jahren im Gespräch als potenzieller Vizepräsidentschaftskandidat Clintons, gilt als großes politisches Talent. Einen Fehler hat er wohl gemacht, als er Beto O'Rourke die Kandidatur gegen Cruz überließ - Texas hat jetzt einen zweiten demokratischen Star, der momentan auch deutlich heller strahlt als der ähnlich junge Latino Castro.
Castro has been called the "Latino Barack Obama," but it's probably more instructive to think of him as the "Latino Bill Clinton": Young, charismatic, liberal on social issues, centrist on economic issues. [...]
Castro's first major obstacle is Beto O'Rourke; if O'Rourke runs, he's likely to suck up all the oxygen in Texas. If he doesn't run, then Castro's second major obstacle is Kamala Harris, who has a similar kind of pitch (young, minority, from a big state, pretty centrist). If Castro can outdistance her, then he's got a real shot. That is an awful lot of "maybes" and "possiblys," however. In other words, his presidential chances in 2020 aren't great. However, he may be the single likeliest VP candidate in the country.
https://www.electoral-vote.com/evp2019/Pres/Maps/Jan06.html#item-6
Deutlich älter und kein Vertreter einer Minderheit: Washingtons Gouverneur Jay Inslee; auch er scheint kurz vor der Ankündigung einer Kandidatur zu sein. Landesweit noch wenig bekannt, hat er seinen Staat in den letzten Jahren deutlich im Sinne linker Politik umgestaltet mit bezahlter Elternzeit, einer Ausweitung von Bildungsangeboten, der Anhebung des Mindestlohns und Investitionen in die Infrastruktur - was belohnt wurde mit einer den Landesschnitt deutlich übertreffenden Wachstumsrate gekoppelt mit einem deutlichen Anstieg der Realeinkommen.
Inslees eigentliche Leidenschaft gilt aber dem Klimaschutz, auch hier hat er in Washington Pionierarbeit geleistet und den CO2-Austoß trotz florierender Wirtschaft reduzieren können.
Inslee has been in politics for 30 years. He started off in the Washington State legislature and served for more than a decade in Congress. He was elected governor in 2012 and has, without much national notice, pursued arguably the most progressive and greenest agenda in the country, with fields of solar panels, fleets of electric buses, and massive job growth to show for it. And years before anyone was tweeting about the “Green New Deal,” Inslee wrote a climate-change book while he was in Congress: Apollo’s Fire, a 2007 blueprint for how much economic and entrepreneurial opportunity there is in saving the planet.
Al Gore wünscht sich öffentlich eine Kandidatur seines langjährigen Gesprächspartners und an der demokratischen Basis ist das Interesse an dem Thema Klimawandel auch sehr ausgeprägt; allerdings müsste der Mann sich erst einmal Gehör verschaffen in der Horde der zu erwartenden Kandidaten - aber interessant hört der Mann sich allemal an, auch wenn er auf den ersten Blick weniger hip daherkommt als andere (jedoch immerhin Washingtons Weed als das beste Amerikas anpreist - vielleicht bringt ihm das ja den Zuspruch einiger Hippies).
A poll from September caught the governor’s eye. Among the qualities that 500 Iowa caucus-goers said they were looking for in a candidate, “someone who will reestablish America’s leadership in the fight against climate change” scored highest. True, Inslee wasn’t listed among the 13 possible candidates they could choose from in the poll. But he sees good news anyway. This is like gay marriage, he figures: America is at a tipping point. Things are about to change. And voters will be looking for leaders who were already out front on the issue.
Ich glaub jedenfalls, dass die Staaten sowohl bei Wirtschaftspolitik und sozialer Gerechtigkeit wie auch in der Klimapolitik echten Wandel brauchen, fühle mich daher zu Kandidaten hingezogen, die solche Themen schon seit langem beackern und ein wenig mehr anstreben als den schmerzlosesten Kompromiss.
Daher mein Interesse an Warren oder Inslee bei gleichzeitigem Misstrauen gegenüber den Gillibrands, Castros und O'Rourkes.
EDIT
Hier geht es gelegentlich darum, inwiefern die demokratische Parteielite (so fragwürdig der Begriff auch ist) mit miesen Tricks versucht, gewisse Kandidaten kleinzuhalten.
Sollte das der Fall sein, dann könnte sie sicher noch von der GOP lernen; im traditionell wichtige Vorwahlstaat South Carolina überlegt die republikanische Führung, die Vorwahlen 2020 einfach zu streichen.
Drew McKissick, the chairman of the South Carolina GOP, told the Washington Examiner that the party would do "what's in the president's best interest."
“We have complete autonomy and flexibility in either direction,” McKissick said. “Considering the fact that the entire party supports the president, we’ll end up doing what’s in the president’s best interest.”
In den nächsten Wochen und Monaten finden u.a. folgende Wahlen und Abstimmungen statt – zu allen Terminen werden (voraussichtlich) Märkte aufgesetzt:
(Hinweis: Links verweisen stets auf Wahlfieber.de - identischer Login)
1. Halbjahr
2. Halbjahr
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Fehlermeldungen und Feedback bitte per E-Mail an: help@wahlfieber.com