Ja, so blau, blau, blau blüht der Enzian .. äh .. tickt der schwule Mann

Beiträge 1 - 10 von 15
  • Ja, so blau, blau, blau blüht der Enzian .. äh .. tickt der schwule Mann

    gruener (Luddit), 20.03.2024 00:51
    #1

    Rot und Grün haben es derzeit wirklich nicht leicht. Nicht allein, dass sie beinahe jedes politische Projekt (unnötigerweise) vergeigen, jetzt wenden sich auch die begehrten und bevorzugten Zielgruppen ab. Allerdings, nicht ohne ihnen gleichsam den Stinkefinger entgegen zu strecken:

    Erst vor Kurzem vermeldete Die Zeit eine vermehrte Tendenz unter eingesessenen Mitbürgern mit Migrationshintergrund, vermehrt der AfD die Stimme zu geben - und nun auch noch das:

    Eine Umfrage des queeren Magazins Männer* ergab, dass die unter Schwulen bevorzugte Partei nicht länger ein Grün in der Farbe führt, sondern vielmehr himmelblau daher kommt:

    Rund 10.000 Nutzer der Datingplattform ROMEO nahmen an der Umfrage zur EU-Wahl teil und wählten die AfD auf den ersten Platz. Das in Berlin ansässige Magazin hatte dafür nur noch die fatalen Worte über:

    Umfragehammer: Rechtsruck in der schwulen Szene

    Mit 22,3 Prozent konnte sich die unter Extremismusverdacht stehende Rechtsaußenpartei im Ranking der ROMEO-User vor die CDU/CSU mit 20,6 Prozent schieben. Dicht gefolgt vom einstigen Szeneliebling Grüne mit 20,5 Prozent. Zusammen mit den Freien Wählern (4,9 Prozent) kommt das konservativ-rechte Lager so auf satte 47,8 Prozent!

    Die SPD konnte nur 13,9 Prozent der Teilnehmenden überzeugen. Einen Achtungserfolg kann das Bündnis Sahra Wagenknecht verbuchen, das aus dem Stand mit 7 Prozent Platz 5 noch vor DIE LINKE auf Platz 6 mit 6 Prozent erreichte. Die FDP landet im Ranking mit 4,8 Prozent auf dem letzten Platz der nicht repräsentativen Umfrage.

    https://www.maenner.media/gesellschaft/politik/umfragehammer-rechtsruck-in-der-s chwulen-szene/

    *************

    Eine Regierung in völliger Agonie.

    Oder um es mit den Worten "unser" geschätzten Außenministerin auszudrücken: There is no bacon of hope - not even a little bitch -, dass sich das je wieder ändern wird.

    Amen.

    PS: Es ist allerdings weiterhin lediglich ein übles Gerücht, dass Papst Franziskus an den künftigen Sitzungen des Bundeskabinetts teilenehmen wird. Er wolle immer dort sein, wo das Elend am Größten ist, soll das Oberhaupt der Katholiken laut dieser Fake-News als Begründung angegeben haben.

    PPS: Es ist vermutlich nur noch eine frage der Zeit, bis der erste Rote oder die erste Grüne die schwule Community als latente Nazi-Szene abstempelt...

  • Schwule Männer? Nazi-Schwuchteln!

    Mirascael, 20.03.2024 08:27, Antwort auf #1
    #2

    Diese xenophoben schwulen Arschlöcher aber auch!

    Wollen sich einfach nicht von den kulturbereichernden Scharia-Schergen abschlachten lassen, wie es sich laut Quee'ran gehört.

  • Ja, ja - da hat die AfD ein Problem in der Darstellung

    ronnieos, 20.03.2024 09:34, Antwort auf #1
    #3

    Im AfD Programm von 2021, steht unter 6. "Famile und Kinder" als erstes der Satz

    • Die AfD bekennt sich zur traditionellen Familie als Leitbild.

    Und nun hat sie eine Parteivorsitzende, die wohl in der Schweiz, genau dieses traditionelle Rollenbild nicht auslebt.


    Vielleicht haben einige Homosexuelle Männer die Hoffnung, daß die AfD auch bei ihnen, ihr "Welbild" und "kulturelles Leitbild" angleicht.

    Übrigens: wie Bilder trügen können. Auf "Demos gegen rechts" ist immer noch ein Massenaufmarsch der Regenbogenfahnenträger (und -innen) dominant zu sehen.


    Nun muß die AfD auch noch "die Schwulen" als "nomal verkaufen".  Ich freue mich auf die verbalen Verrenkungen.


    Zitate

    Muter und Vater

    Die Alternative für Deutschland bekennt sich zur traditionellen Familie als Leitbild. Ehe und Familie stehen unter dem
    besonderen Schutz des Grundgesetzes. In der Familie sorgen Mutter und Vater in dauerhafter gemeinsamer Verantwortung
    für ihre Kinder.

    Weiter geht es mit

    Die AfD möchte eine gesellschaftliche Wertediskussion zur Stärkung der Elternrolle und gegen die vom „Gender-Mainstreaming” propagierte Stigmatisierung traditioneller Geschlechterrollen anstoßen

    Seite 41 "Progamm für Deutschland"

    oder aus "Europawahlprogramme 2024" Seite 46

    Alle Menschen haben das Recht, ihren Familienstand frei zu wählen. Andere Formen des Zusammenlebens als die Ehe zwischen Mann und Frau sind zu respektieren, damit aber nicht gleichzustellen. Die AfD bekennt sich in ihrer Familienpolitik zum klassischen Leitbild der Familie, in der Vater und Mutter in dauerhafter gemeinsamer Verantwortung für ihre Kinder sorgen. Die einzigartige und privilegierte Position von Vater und Mutter im Hinblick auf den Schutz des Kindeswohls und die Erziehung muss in vollem Umfang erhalten bleiben
    unterstützen es, wenn Menschen traditionelle Geschlechterrollen leben.

    Weiter auf der nächsten Seite

    Gender-Ideologie stoppen

    Es ist eine biologische Tatsache und kein soziales Konstrukt, dass es genau zwei Geschlechter gibt: Frau und Mann. Die Pseudowissenschaft der Gender-Ideologie bestreitet diese biologische Grundtatsache. Die EU muss jede Förderung dieser skandalösen Ideologie sofort beenden


    All das freut das neue Wählerpotential.

  • RE: Ja, ja - da hat die AfD ein Problem in der Darstellung

    Mirascael, 20.03.2024 10:03, Antwort auf #3
    #4

    Im AfD Programm von 2021, steht unter 6. "Famile und Kinder" als erstes der Satz

    • Die AfD bekennt sich zur traditionellen Familie als Leitbild.

    Und nun hat sie eine Parteivorsitzende, die wohl in der Schweiz, genau dieses traditionelle Rollenbild nicht auslebt.

    Da kann man mal sehen, wie tolerant die sind. Besser kann man Altparteien kaum trollen, als mit einer lesbischen Partei- und Fraktionsvorsitzenden (und wohl auch designierten Kanzlerkandidatin), die mit einer PoC liiert ist. Ich liebe alles daran :)

    Vielleicht haben einige Homosexuelle Männer die Hoffnung, daß die AfD auch bei ihnen, ihr "Welbild" und "kulturelles Leitbild" angleicht.

    Übrigens: wie Bilder trügen können. Auf "Demos gegen rechts" ist immer noch ein Massenaufmarsch der Regenbogenfahnenträger (und -innen) dominant zu sehen.

    Also zum einen läuft heutzutage jeder linksgrüne Hans und Franz mit 'ner Regenbogenfahne 'rum und fühlt sich ganz groß, stark und toll dabei, zum anderen sind diese 'Massenaufmärsche' - aufrichtigen Dank für die historisch überaus treffende Analogie übrigens - letzlich ein Grüne & Friends (bzw. Lakaien und/oder nützliche Idioten) Event - nix von wegen 'Mitte' der Gesellschaft:

  • Sexuelle Orientierung und Parteipräferenz

    ronnieos, 20.03.2024 11:28, Antwort auf #4
    #5

    zurück zum Them. Mit dem Hinweis auf das Regenbogenfahne tragen wollte ich sagen: Schein und Sein sind nicht identisch.

    Die Erfahrung zeigt: das Bild des homosexuell orientierten Mannes als "bunt schrill links" wurde viel gezeichnet. Stimmt aber wenig. Sie wollen "einfach in Ruhe leben und arbeiten". Und sie gehen weit vorsichtiger mit ihrer sexuellen Vorliebe um als das weibliche Pendant. Vor allem in der Öfffentlichkeit.

    [bei einer Wohnungsvergabe habe ich ein Paar kennengelernt, nicht als Vermieter.  Unaufdringlich, gebildet,  ... um das Klischee zu bedienen, nee keine Friseure. In Konkurrenz waren auch eine Kleinfamile aus Afrika und ein Paar aus dem Vorderen Orient, die letztendlich den Vertrag bekamen. Was immer meine Rede ist: Entscheidungen gegen Bewerber ist eben nicht per se "Diskriminierung", was sogenannte "Beauftragte" immer wittern]

    Wenn ich nur die Sport und Fußballszene betrachte: Die Anzahl der Fuballspielerinnen (und Trainerinnen) mit weiblichen Partnern ist sehr hoch und wird offen fast offensiv kommuniziert. USA und Germanien als Vorreiter

    Bei den Fußballern ging einst Hitzelsberger voran - er blieb lange allein.

    Geschätzte 3-4% der Männer sind gleichgeschlechtlich orientiert. Die wenigsten davon dürfen dem Bild enstprechen, das Schwulenszenen in deutschen Großstädten zeichnen.


    Daher ist der Ergebnis der Parteipräferenz mit 22% AfD, 20% Grün, 13% SPD nicht so überraschend und vom Durchschnitt entfernt. Nur das auch heute noch teilweise gelebte "christliche" in der Union scheint abzuschrecken.

    Wie voher erwähnt: das "kleingedruckte" im AfD Programm zum Thema Familie hat die Gruppe entweder überlesen oder es spielt keine Rolle für sie.

    Und übrigens, Dankbarkeit für frühere Verdienste um Gruppeninteressen, sollte keine Partei erwarten. Man sieht es an der Flucht von Wählern vieler Gruppen, die dem ehemaligen Hort den Rücken gekehrt haben. Wenn die SPD keine Politik für "Arbeiter" macht sondern Arbeitslose, wen wundert dann die Abkehr DER traditionellen Klientel.

  • Andere Rubrik - bacon

    ronnieos, 20.03.2024 11:48, Antwort auf #1
    #6
    Oder um es mit den Worten "unser" geschätzten Außenministerin auszudrücken: There is no bacon of hope - not even a little bitch -, dass sich das je wieder ändern wird.

    Möchtest du dies nicht in die Rubrik (von dir ins Leben gerufen) aufnehmen

    Noch ein Baerbock - Denn: Einer geht noch!

    https://www.wahlfieber.de/de_du/forum/Bundestagswahl/7780/


    ACAB beherrst Englisch sehr gut. Sagt sie und wer noch ... da muß ich überlegen

    "Bacon" ist doch schon ein no-go in der Veganen Szene, aber dann kommt SIE und macht Speck wieder populär


    Ein Schweizer Kollege (man muß wohl deutsch und englisch verstehen, um die Verdienste von Baerbock voll zu würdigen) fragte mich am Ende seiner Ausführungen zu ACAB in der typschen landeseigenen Diplomatie und Zurückhaltung

    • Wann jagt ihr die endlich vom Hof?

    Wiewohl ich seine Analyse teilte, konnte ich ihm da wenig Hoffnung auf Besserung machen.

  • RE: Sexuelle Orientierung und Parteipräferenz

    SeppH (!), 20.03.2024 12:34, Antwort auf #5
    #7

    Ronnieos, du solltest die Forderungen der AfD nicht als konfrontativ verstehen. Die eine Seite ist die Akzeptanz, dass Heterosexualität der Normalfall ist und das Fortbestehen der Menschheit garantiert. Die andere Seite ist die Akzeptanz, dass es daneben Menschen mit anderer sexueller Orientierung gibt. Meine Wahrnehmung ist, dass einige Grüne heutzutage versuchen, die beiden Gruppen gegeneinander auszuspielen. Die Interessen der "Nicht-Normalen" werden überhöht und die "Normalen" werden marginalisiert.

    Typische Homosexuelle können mit der modernen Genderpolitik sowieso nichts anfangen, da sich diese einseitig auf die Nicht-Binären ausrichtet.

  • RE: Ja, ja - da hat die AfD ein Problem in der Darstellung

    sorros, 20.03.2024 13:30, Antwort auf #4
    #8

    Wo finde ich diese Erhebung, Mira?

    Ich meine Zeitstimmen der Teilnehmer ...

    Keine Ahnung warum das System die Graphik nicht zitiert.

  • Sexuelle Orientierung und Parteipräferenz

    ronnieos, 20.03.2024 14:21, Antwort auf #7
    #9
    Typische Homosexuelle können mit der modernen Genderpolitik sowieso nichts anfangen, da sich diese einseitig auf die Nicht-Binären ausrichtet.

    SeppH, wenn du zweimal liest, dann sind unserere Standpunkte nicht weit entfernt. Alles in einen Topf zu werfen lgbtqia mit trans nonbinär gederfluid usw wird den beiden großen Gruppen L unf G nicht gerecht (auch wenn es mehr als 2 Geschlechter gibt).

  • RE: Sexuelle Orientierung und Parteipräferenz

    sorros, 20.03.2024 14:29, Antwort auf #9
    #10
    (auch wenn es mehr als 2 Geschlechter gibt).

    Ist das so?

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