sorry, das ist doch ein widerspruch in sich. ALLE personenbezogenen daten?
- es sollen ja daten erhoben werden, die für gemeinden relevant sind [wie geht das, wenn mein wohnort/strasse gelöscht ist]
- für andere statistiken ist das alter entscheidend [man gibt seinen geburtstag an]
also wird wohl irgendwo der name gelöscht [frage wo/wann in dem prozess]
wie angemerkt: es ist keine kontrollfunktion
=====================================================================================================
Telefonnummer (für Rückfragen) :-) [es wird nicht erwähnt, daß das freiwillig ist]
Aus meiner Uni-Praxis ist mit "Anonymisierung" gemeint, dass natürlich der Name des Befragten nicht in der Datenbank auftaucht, aber ebenso wenig andere Daten, die auf die Identität des Befragten schließen lassen, also auch die genaue Adresse, das Geburtstadum oder sehr spezielle Berufe.
"Telefonnummer für Rückfragen" bezieht sich auf den Interviewer, wenn der fertig ist und alle Fragen beantwortet sind, gibt er die Daten zum Anonymisierer (in der Uni machen das meist studentische Hilfskräfte), der löscht die personenbezogenen Bezüge (Namen) bzw. anoymisiert sie (bildet Kategorien für Adressen bzw. Geburtsdaten und Berufe und teilt den Befragten darin ein). Sind alle anonymisierten Daten des Datensatzes (Daten eines einzelnen Befragten) in der finalen Datenbank, werden alle anderen erhobenen Daten gelöscht. Der Interviewer mag sich an bestimmte Leute und Dinge erinnern, aber bei um die Tausend Befragten wohl wenig detailliert und er macht sich strafbar, wenn er sein Wissen kommerziell oder politisch nutzt.
So läuft das in den statistischen Ämtern seit Jahrzehnten und es ist wohl der sicherste und skandalloseste Umgang mit Daten überhaupt, ganz im Gegensatz zu Firmen, Behörden, Polizei, Justiz, Politik, Medien und NGOs. Schon deshalb, weil da (abgesehen von den Interviewern) fast ausschließlich halbwegs kompetente Wissenschaftler arbeiten, die keine spezifischen ökonomischen Interessen an den Daten haben. Und für die ist der Zensus eine Nebensache, weil er wenig unterschiedliche Daten liefert, da sind andere (freiwillige) Befragungen wichtiger. Wichtig ist der Zensus für Kommunen und Staat, weil daran staatliche Förderungen, Steuerverteilungen etc. bemessen werden.
"Telefonnummer für Rückfragen" bezieht sich auf den Interviewer, wenn der fertig ist und alle Fragen beantwortet sind, gibt er die Daten zum Anonymisierer (in der Uni machen das meist studentische Hilfskräfte), der löscht die personenbezogenen Bezüge (Namen) bzw. anoymisiert sie (bildet Kategorien für Adressen bzw. Geburtsdaten und Berufe und teilt den Befragten darin ein).
nee nee. nicht die telefonnummer des befragers.
die meisten interviews sind 2geteilt. zuerst nimmt der befrager 6 grunddaten auf. der rest kann dann
beantwortet werden.
===============================================================================================
die meisten interviews sind 2geteilt. zuerst nimmt der befrager 6 grunddaten auf. der rest kann dann
- beim interviewer gleich mit
- in einem schriftlichen fragebogen
- über das online portal zensus 2022.de mit 12 stelligem zugangscode und passwort
beantwortet werden.
Ich habe gestern den Online-FB über die Wohngebäuderfassung ausgefüllt, postalisch angefragt über ein statistisches Landesamt. Keine Erfragung von Telefonnummern. Mmn einziger heikler Punkt: Frage nach Namen möglicher Mieter (angeblich zum Abgleich und soll später gelöscht werden), seltsamerweise nur (bis zu) zwei Namen.
In den nächsten Wochen und Monaten finden u.a. folgende Wahlen und Abstimmungen statt – zu allen Terminen werden (voraussichtlich) Märkte aufgesetzt:
(Hinweis: Links verweisen stets auf Wahlfieber.de - identischer Login)
1. Halbjahr
2. Halbjahr
So tragen Sie mit Ihrem Wissen zur Prognose bei - Mehr im Infocenter
Fehlermeldungen und Feedback bitte per E-Mail an: help@wahlfieber.com