Mich verwundert es eher dass es keinen überrascht dass ein grüner bundesweit 50+% bekommen kann ...... Yup die wahren verlieren sind die beiden Regierungsparteien, ob die daraus lernen?
Die Wahl fungierte klar unter Kulturkampf. Da übersieht man allzu leicht die "wahren Verlierer". Was vielleicht sogar gewollt ist.
Der Sieger der Herzen - ich ahne schon, das klingt sehr pathetisch - ist die FPÖ. Aber die Freiheitlichen haben unter Beweis gestellt, dass sie in Österreich mehrheitsfähig sind. Jede Niederlage macht sie für kommende Wahlen stärker.
Mich verwundert es eher dass es keinen überrascht dass ein grüner bundesweit 50+% bekommen kann ...... Yup die wahren verlieren sind die beiden Regierungsparteien, ob die daraus lernen?Die Wahl fungierte klar unter Kulturkampf. Da übersieht man allzu leicht die "wahren Verlierer". Was vielleicht sogar gewollt ist.
Der Sieger der Herzen - ich ahne schon, das klingt sehr pathetisch - ist die FPÖ. Aber die Freiheitlichen haben unter Beweis gestellt, dass sie in Österreich mehrheitsfähig sind. Jede Niederlage macht sie für kommende Wahlen stärker.
Ich sehe das auch so.
das der vdB das knapp geschafft hat, hat doch nichts damit zu tun, daß er grüner ist.
Eher schon damit, daß er sich wohltuend von den Grünen abhebt.
Aber er ist auch nicht besonders charismatisch und hat jetzt auch nicht so eine überzeugende Perspektive für Österreich und Europa.
Gerade was Europa betrifft, ist er so furchtbar unkritisch und ideenlos.
Also Österreich hat Zeit gewonnen.
Aber VdB und die Grünen werden kaum etwas daraus machen. Ich hoffe jetzt ein wenig auf Kern.
Aber wenn der nicht funzt, wird die FPÖ weiter wachsen.
Meiner Meinung nach ist die Sichtweise falsch, daß ein Grüner 50% bekommen hätte genauso wie es falsch ist, daß ein Blauer 50% bekommen hat.
Primär hat ein Grüner knapp über 20% bekommen. Das ist mehr als die Partei auf Bundesebene gewohnt ist, aber deutlich weniger als 50%. Erst wie er ohne Konkurrenz links der FPÖ dagestanden ist, hat er mit Ach und Krach gerade eine Mehrheit geschafft.
Ähnliches gilt mit umgekehrten Vorzeichen für Hofer, wenn auch nicht so krass. Der hat unter Konkurrenzbedingungen bemerkenswerte 35% erzielt und konnte die ohne Konkurrenz rechts der Grünen auf knappe 50% ausbauen.
Worauf ich hinaus will: Aussagekräftig für das Potential der Parteien ist nur der erste Wahlgang, wo es das vollständige Spektrum im Angebot gab. Im zweiten Wahlgang haben Leute für van der Bellen oder Hofer gestimmt, für die der jeweilige Kandidat nur Zweit- oder Drittgereihter in der persönlichen Präferenz war. Das ist unter Konkurrenz nicht wiederholbar, weil da steht die erste Präferenz wieder zur Wahl.
Man kann ja im Wählerverhalten erkennen, dass alle österreichische Parteien, die nicht FPÖ heißen, ein massives Problem in ländlichen Gebieten, bei mittelalten Männern und Bürgern ohne Matura haben. VdB ist ja nicht gerade volksnah und kann das ländliche Milieu kaum erreichen. Es bräuchte somit eine glaubwürdige konservative Alternative zur FPÖ, die nicht verbraucht/ korrupt (ÖVP), städtisch-liberal (NEOS) oder komplett bescheuert (TS, Lugner) ist. Vielleicht mit Griss, aber die ist wohl auch zu abgehoben und zu wenig provinziell. Die Grünen in Baden-Württemberg haben das mit Kretschmann geschafft, sind aber auch kaum mehr farblich zu erkennen. Ansonsten hilft nur sehr viel Bildung.
P.s.:groß/Kleinschreibung und komische Wörter gehören der Apple autokorruption
So ne Autokorruption ist praktisch für Politiker, gelle!
P.s.:groß/Kleinschreibung und komische Wörter gehören der Apple autokorruptionSo ne Autokorruption ist praktisch für Politiker, gelle!
Ist super. Da kann man wirre Aussendungen machen, und wenn sich wer aufregt, ist der Apfel und nicht der Pressesprecher schuld.
Hofburg-Wahl steht vor Verschiebung
Laut Informationen der "Presse" verdichten sich die Anzeichen, dass der Urnengang tatsächlich verschoben wird. Die Zahl der schadhaften Kuverts nimmt zu.
09.09.2016 | 12:23 | (DiePresse.com)
Aus ebendiesem Grund sagt van der Bellen seinen für heute geplanten Wahlkampfauftakt ab. Er möchte erst Klarheit über den tatsächlichen Wahltermin haben.
In den nächsten Wochen und Monaten finden u.a. folgende Wahlen und Abstimmungen statt – zu allen Terminen werden (voraussichtlich) Märkte aufgesetzt:
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1. Halbjahr
2. Halbjahr
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