Spanien Wahl 2023

Beiträge 41 - 50 von 83
  • RE: Feijóo hat fertig!

    drui (MdPB), 29.09.2023 18:27, Antwort auf #40
    #41

    Bleibt es bei einem Nein zu neuen Abstimmungen zur Autonomie. Beißt JUNTS trotzdem an?

    Es geht wohl eher um eine Amnestie für politisch bzw. juristisch (die Übergänge sind da in Spanien fließend) verfolgte Politiker der JUNTS, u.a. Herrn Puigdemont, der seit fast 5 Jahren im belgischen Exil lebt.

    Der Mann steht mir politisch nicht nahe, aber der Übereifer der spanischen Justiz mutet schon seltsam an für eine illegale aber rechtlich unwirksame Abstimmung. Puigdemont wurde inzwischen sowohl in Deutschland und Italien inhaftiert und unbehelligt wieder freigelassen, seine Immunität als Abgeordnen des EP wurde aufgehoben und die Untersuchung hat kein Fehlverhalten nachweisen können. Es wäre nicht nur politisch klug, auf Regionalisten und Autonomiefreunde zuzugehen, sondern auch aus Gründen der Demokratie und des sozialen Ausgleichs.

    Macron geht übrigens gerade große Schritte auf korsische Regionalisten zu, da muss man ihn ausnahmsweise mal loben.

  • Puigdemont

    ronnieos, 29.09.2023 21:06, Antwort auf #41
    #42

    Es geht wohl eher um eine Amnestie für politisch bzw. juristisch (die Übergänge sind da in Spanien fließend) verfolgte Politiker der JUNTS, u.a. Herrn Puigdemont, der seit fast 5 Jahren im belgischen Exil lebt.

    politisch bzw. juristisch (die Übergänge sind da in Spanien fließend)

    Was ist das, deutsche Arroganz?

    Inzwischen geht es für Puigdemont nicht um ein politisches Delikt (Rebellion). Es geht "nur noch" um Veruntreuung.

    Fast alle weitere Anführer wurden inzwischen begnadigt.

  • Bildet Sanchez jetzt antisemitische Hamas Regierung? - Sumar entpuppt sich als stinkende antisemitische Jauchegrube

    Kritischer Analyst (!), 28.10.2023 00:46, Antwort auf #42
    #43

    Was derzeit in Spanien abgeht, kann man kaum in Worte fassen, da bleibt einem die Luft weg.

    Besonders beim linksradikalen Bündnis Sumar tun sich derzeit Abgründe auf, die schockieren. Abgeordnete und Minister marschieren seit an seit mit Terrorunterstützern auf Pro Palästina Demos und Minister der Regierung Sanchez lassen ihrem Antisemitismus und Judenhass freien Lauf. Beispiel Sozialministerin Ione Belarra:

    Die spanische geschäftsführende Ministerin für Sozialrechte, Ione Belarra, hat wegen der israelischen Luftangriffe im Gazastreifen eine Anklage des israelischen Regierungschefs Benjamin Netanjahu vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag gefordert. Dies gelte auch für andere Verantwortliche für die Bombardierungen, sagte die linke Ministerin der Regierung von Ministerpräsident Pedro Sánchez in einem auf der Plattform X veröffentlichten Video.

    Zudem rief die Politikerin des links-alternativen Wahlbündnisses Unidas Podemos die europäischen Staaten zu einer Aussetzung der diplomatischen Beziehungen zu Israel sowie zur Verhängung von Wirtschaftssanktionen und eines Waffenembargos gegen Israel auf.

    Die aktuelle Sumar Vorsitzende und Arbeitsministerin Yolanda Diaz äußerte sich wie folgt:

    Die „israelische Apartheid“ gegen das palästinensische Volk müsse aufs Schärfste verurteilt werden, forderte die Sumar-Vorsitzende und amtierende Arbeitsministerin Yolanda Díaz am Mittwoch. Zuvor hatte die Opposition sie beschuldigt, die Angriffe gegen Israel nicht verurteilt zu haben.

    Díaz vermied es zudem am Mittwoch, die Hamas eindeutig als terroristische Gruppe zu identifizieren, so wie sie von der EU und den USA eingestuft wird. Quellen aus Sumar verwiesen darauf, dass dieser Umstand „offensichtlich“ sei, da die Gruppe auf der EU-Liste der terroristischen Organisationen stehe.

    Die antisemitische Hetze der Linken in Spanien macht einen fassungslos. Zugleich torpediert Sanchez auf EU-Ebene eine Solidarität mit Israel. Es wird klar: Sanchez ist kein Linkstrottel, sondern Linksfaschist und Sumar ist eine widerliche, stinkende antisemitische Jauchegrube die trockengelegt und unschädlich gemacht werden muss. Man muss wirklich sagen, dass Sumar derzeit wohl die gefährlichste Bewegung ist, die es in Europa gibt. Sie richtet sich mit ihrer Terrorunterstützung nicht nur gegen die europäischen Werte und die europäische Zivilisation, sondern überhaupt gegen jede Art von Zivilisation.

    PP und VOX sind die Einzigen, die hier eine klare Positionierung vornehmen. Sollte Sanchez gewählt werden, sprengt er nicht nur Spanien in die Luft, sondern möglicherweise Europa gleich mit. Es braucht sofortige Neuwahlen, bei denen dann PP und VOX diesen widerlichen antisemitischen Sumpf trockenlegen können, ansonsten droht Spanien zum Vorposten der Hamas in Europa zu werden.

  • Kein Einzelfall

    SeppH (!), 28.10.2023 14:29, Antwort auf #43
    #44

    Du hast zwar recht, allerdings ist das längst kein Einzelfall. Quer über den Globus äußern sich viele Protagonisten aktuell antisemitisch. Die etablierten Parteien in Deutschland sind da erfreulicherweise anders aufgestellt (endlich mal etwas Positives) und positionieren sich klar gegen Judenfeindlichkeit. Bei der UN-Resolution war es korrekt, sich zu enthalten. Israel ist tendenziell das Opfer, aber man muss es bei dem aktuellen Rachefeldzug nicht übertreiben. Das habe ich hier auch schon geschrieben.

  • oh du hassender Analyst

    ronnieos, 29.10.2023 00:46, Antwort auf #43
    #45

    Sanchez ist kein Linkstrottel, sondern Linksfaschist und Sumar ist eine widerliche, stinkende antisemitische Jauchegrube die trockengelegt und unschädlich gemacht werden muss. Man muss wirklich sagen, dass Sumar derzeit wohl die gefährlichste Bewegung ist, die es in Europa gibt. Sie richtet sich mit ihrer Terrorunterstützung nicht nur gegen die europäischen Werte und die europäische Zivilisation, sondern überhaupt gegen jede Art von Zivilisation.

    oh du hassender Analyst

    lese ER doch einmal diese seine Worte kritisch.


    Falls ER nicht bemerkt hat, Unidas Podemos gibt es in der Form nicht mehr. Wenn das eine "Führerin" äusserst, dann ist das ein letztes Zucken. Eher der Aufschrei eines Pinschers, der keinen Hund kratzt. Lass die kläffen, oder um ein Beispiel zu nennen: Meint ER, im Ausland sollten Erkkärungen von Wagenknecht und Schwarzer als deutsche Regierungspolitik gesehen werden.

    Zum Wohlwollen für Palästina. Da übersehe ER nicht die arabische Geschichte. Mal die Ausdehnung von Al Andalus angeschaut. Wenn ER heute in Andalusien mit offenen Augen läuft, erkennt ER die Bedeutung Arabiens für die Kultur !!. Mit den Arabern kamen Mathematik (lange vor Euler) und Medizin nach Europa. Wenn man - nicht rassistisch verstehen - Menschen dort anschaut, erkennt man Hinterlassenschaften der Genetik aus Arabien.

    Werte der Zivilisation haben dort die Araber hinterlassen. Araber schützten ein friedliches Miteinander von Religionen. Barbaren waren die Christen - reconquista das Schlimmste, was Mensch und Kultur passieren kann.

    Castellano ist noch heute voll mit Begriffen der Araber: arroz, azugar, almuerzo, .. naranja, limon, espinaca ... die halbe Speisekarte.


    Oder tobt der Kritsche verbal so, weil sich abzeichnet, dass Sanchez noch vor dem Advent alter-neuer Ministerpräsident ist.

    Und IHM kann man versichern, das Abendland wird nicht untergehen, wenn PP und Vox nur auf der Auswechselbank sitzen.

    NB: Dass ich Bestrebungen von JUNTS und Co kritisch sehe, kann man nachlesen. Aber Sanchez wird hier nicht nur diffamiert, er wird unterschätzt. Er ist etwas ganz rar gewordenes: Ein Politiker. Weshalb, das muss man sagen, Konservative ihn in Spanien nicht mögen, aber das entspringt dem Frust über einen Mangel in der rechten Szene.


    Spanien hat gerade die EU Ratspräsidentschaft. Vielleicht endet sie einige Monde zu früh. Spanien hätte bessere Chancen als zB Ungarn und Polen, die uns in 8 bzw 14 Monaten .....wie soll man ehrlich formulieren ..... drohen... um im Nahen Osten zu vermitteln. Oder soll dort Erdogan den Friedensfürsten geben.

    Solange eine Politik, die Verständnis für Palästinser (aufgemerkt nicht HAMAS) aufbringt, nicht in Hass gegen Juden umschlägt.

    Kein Minister, auch keine von Sumar, hat sich mit Äußerungen auf die Seite der Terrorgruppe Hamas gestellt, sondern das Leid des palästinensischen Volks angeprangert.

    Las calles de Madrid se han llenado hoy de dignidad para pedir el fin del genocidio planificado del Estado de Israel sobre los palestinos y palestinas en la franja de Gaza. Palestina libertad - So lautete der Originatext von Ione Belarra

    .... übliche Politikertaktik - kennen wir doch nur zu gut von .... ähm heissen die AfD

    Aber das ist nicht die Stimme der Mehrheit.


    Zeit für einen Kalauer. Wer ist der meist beschimpfte Mensch in Spanien. Bellingham. Überall, wo er auftaucht schreien die Madridlistas: Jude, Jude, Jude..

  • RE: oh du hassender Analyst

    SeppH (!), 29.10.2023 08:51, Antwort auf #45
    #46

    Ich habe auch einen Kalauer:

    Wie begrüßt ein Parkwärter einen Juden? Yosemite.

    ---

    Der Verweis auf die historischen Araber kommt immer dann, wenn Linksliberalen nichts anderes mehr einfällt. Um diese Leistungen geht es doch überhaupt nicht. Es geht um das Verhalten dieser Menschen heutzutage. Die Juden wurden nach 1933 massiv angegriffen und Israel wurde 1948 der Krieg erklärt. Also geht die Aggression doch originär nicht von ihnen aus. Viele (nicht alle) Palästinenser versuchen seit Jahrzehnten, die Probleme im Nahen Osten mit Gewalt zu lösen, mit solchen Menschen ist es schwierig, auszukommen.

  • neee ... du redest nicht über die Stimmung in Spanien und lenkst ab...

    ronnieos, 29.10.2023 16:50, Antwort auf #46
    #47

    Der Verweis auf die historischen Araber kommt immer dann, wenn Linksliberalen nichts anderes mehr einfällt.

    Das ist wieder eine Stereotype der DEUTSCHEN RECHTEN.

    Um diese Leistungen geht es doch überhaupt nicht. Es geht um das Verhalten dieser Menschen heutzutage.

    Genau !! - und genau das spricht du gar nicht an!!

    Es ging beim Beitrag des Analysten um Stimmen und Stimmungen aus Spanien - nicht vergessen. Und da wird ein sehr schräges Bild gezeichtnet - nebenbei mit einer nicht angepassten Wortwahl! (viel Jauche vespritzt, um in seinem Bild zu bleiben)

    Auf Grund der Historie und der Nachbarschaft (und nur das habe ich herausgearbeitet) gibt es dort nun einschlägig mehr Sympathie für Palästina.

    Daraus folgt kein Hass und keine Abneigungen gegen Juden und gegen Israel.... da sind die Spanier übrigens ehrlicher.

    Hierzulande herrscht eine große "Zustimmung für Israel und Zuspruch für das jüdische Volk". Vieles davon ist nur vordergründig - und bricht schnell zusammen.....

    Siehe "unsere" Annalena. Wie sagte sie bei ihrem Besuch in Israel "In diesen schrecklichen Tagen stehen wir an Ihrer Seite und fühlen mit Ihnen. In diesen Tagen sind wir alle Israelis"..sososo . Das hatte keine zwei Wochen bestand.

    Ich habe in diesem Monat mehrfach die Nachrichten in La1 (analog der ARD), rtve, Canal Sur Andalucia verfolgt. Nun ist mein Spanisch nicht so gut, daß ich alles verstehe, aber Bilder und den Ton der Berichterstattung, kann man schon verstehen und etwas mehr [auch wenn ich bei den Fragen bei "El Casador" in Anschluß an die Nachrichten, dem spanischen "gefragt-gejagt", schwerer tue als in Deutsch].

    Ich sehe weder in der Berichterstattung dort, noch bei meinen spanischen Freunden eine Tendenz gegen Israel, keinen Judenhass.


    Wie gesagt: Die Nagelprobe wird ... ich nehme mal einiges voraus ... die Regierungserklärung von Sanchez. Wieviel Pro-Palästina steckt da drin.

  • oh du Islamverherrlicher

    Kritischer Analyst (!), 29.10.2023 18:39, Antwort auf #47
    #48
    Ich habe in diesem Monat mehrfach die Nachrichten in La1 (analog der ARD), rtve, Canal Sur Andalucia verfolgt. Nun ist mein Spanisch nicht so gut, daß ich alles verstehe, aber Bilder und den Ton der Berichterstattung, kann man schon verstehen und etwas mehr [auch wenn ich bei den Fragen bei "El Casador" in Anschluß an die Nachrichten, dem spanischen "gefragt-gejagt", schwerer tue als in Deutsch].

    Ich sehe weder in der Berichterstattung dort, noch bei meinen spanischen Freunden eine Tendenz gegen Israel, keinen Judenhass.

    Also jetzt wird es ja wirklich grotesk. Wenn man von "israelischer Apartheid" spricht, ein Waffenembargo und den Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu Israel fordert ist das in deinen Augen also kein Antisemitismus und Judenhass? Wahnsinn!

    Auf Grund der Historie und der Nachbarschaft (und nur das habe ich herausgearbeitet) gibt es dort nun einschlägig mehr Sympathie für Palästina.

    Von herausarbeiten würde ich da jetzt mal nicht sprechen, eher von verherrlichen. Ich bin zwar kein großer Experte in Sachen Islamischer Expansion der Mauren, sondern eher der Osmanen bei uns. Und da stelle ich schonmal was die Frage der Nachbarschaft betrifft fest, dass die Osmanen ja auch bei uns auf dem Festland waren und das ist noch gar nicht mal so lange her. Und wir haben das Gesocks vor Wien zweimal hinausgeworfen (wofür das Ganze um die Unzivilisierten heutzutage freiwillig zu importieren). Und von der Brutalität haben sich die Christen und Osmanen damals nichts geschenkt, der Unterschied ist nur das wir eben zivilisierter wurden und der Islam auf dem damaligen Niveau geblieben ist.

    Was die Mauren betrifft habe ich Herrn Google gefragt und der sagte mir sofort, dass es um diese einen "multikulturellen Mythos" in Spanien gibt, der die "Toleranz im islamischen Spanien" glorifiziert.

    Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt der spanische Mediävist Francisco García Fitz, der „die Toleranz im islamischen Spanien“ als einen „multikulturellen Mythos“ bezeichnet:. „Unbestreitbar hat es kulturelle Anleihen und Einflüsse und friedliche wirtschaftliche Beziehungen gegeben, aber keine Beziehungen auf der Basis von Gleichheit und voller Akzeptanz der Unterschiede.“ Der spanische Literaturwissenschaftler Darío Fernández-Morera kommt in seinem Essay The Myth of the Andalusian Paradise zu dem Schluss, dass die Beziehung zwischen den drei Religionsgruppen durch religiöse, politische und Rassenkonflikte geprägt gewesen sei, die in den besten Zeiten nur durch die tyrannische Durchsetzungskraft der Herrscher unter Kontrolle gebracht werden konnten.Katholiken hätten unter repressiven Maßnahmen wie hoher Besteuerung, Konfiszierung ihrer Güter und Versklavung sowie religiöser Verfolgung zu leiden gehabt. Muhammad I. (823–886) ordnete die Zerstörung aller seit der Eroberung Spaniens 711 neugebauten Kirchen an,(siehe auch Märtyrer von Córdoba 851–859) und seine Nachfolger bewilligten nur selten den Bau neuer oder die Reparatur bestehender Kirchen.Der muslimische Jurist Ibn Abdun sprach sich für die Segregation der Muslime von den christlichen und jüdischen dhimmis aus. Auch die Beziehungen zwischen den christlichen und jüdischen Untertanen waren durch gegenseitige Ressentiments geprägt.

    Realtiv bald nach der Etablierung der Herrschaft gab es dann auch das Übliche, Pogrome und Massaker:

    Nach dem Tod al-Hakams II. im Jahr 976 verschlechterte sich die Situation der Nichtmuslime. So wird von einem Pogrom gegen Juden in Córdoba im Jahr 1011 berichtet. Die erste größere Verfolgung gab es am 30. Dezember 1066, das Massaker von Granada, bei dem 1500 Familien getötet wurden (siehe auch Ziriden von Granada – Juden).

    Von daher glaube ich brauchen wir das hier nicht zu vertiefen, im Mittelalter waren wohl sowohl Christian als auch Muslime gleich brutal und barbarisch. Nur wie Sepp richtig gesagt hat, ist das heute eben nicht so, da gibt es die zivilisierte Welt und die unzivilisiert (gebliebene).

    Spannend aber das viele Spanien offenbar einem kollektiven historischem Stockholm-Syndrom unterlegen sind. Wo es doch schon mehr als 500 Jahre her ist, seit sie die Eindringlinge hinters Mittelmeer zurückgeworfen haben während es bei uns erst fast 100 Jahre her ist.

    Werte der Zivilisation haben dort die Araber hinterlassen. Araber schützten ein friedliches Miteinander von Religionen. Barbaren waren die Christen - reconquista das Schlimmste, was Mensch und Kultur passieren kann.

    Wir können von Glück reden das es Karl Martell und andere gab, die das Gesocks zurückgeworfen haben. Ansonsten hätten wir heute noch keine Aufklärung und die wären vom Westen aus bis zu uns hoch gekommen.

    Kein Minister, auch keine von Sumar, hat sich mit Äußerungen auf die Seite der Terrorgruppe Hamas gestellt, sondern das Leid des palästinensischen Volks angeprangert.

    Ich frage mich immer wieso alle immer so sehr auf diese ach so unschuldigen, armen Palästinenser fixiert sind. Es gibt so viele Kriege und Unterdrückungen auf der Welt, aber ausgerechnet bei den Palästinensern (die im Ürbigen mit allen Arabern die Agressoren sind die den Krieg 1948 begonnen hatten) gibt es immer diese Ereiferung und agressive Pogromstimmung. Bei den Muslimen ist das ja noch nachvollziehbar in der Welt, aber wieso bei uns (und auch in Spanien)?. Richtig absurd wird es ja, wenn sich z.b: die queere Community, Schwule und Lesben auf Seite der Palästinenser stellt. In Wien wurde z.B. aus der Türkis Rosa Lila Villa eine entsprechende Fahne gehisst. Die sollen mal nach Gaza fahren, mal sehen wie lange der Kopf noch dran ist.

    Also rational ist das alles nicht. Aber die Erklärung ist so simpel wie einleuchtend. Es ist schlicht und ergreifend ein tief sitzender Antisemitismus und Judenhass. Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Und wenn es auch die schlimmsten Barbaren sind.

    Btw: Ein "palästinensisches Volk" gibt es nicht. Es ist ein Konstrukt der islamischen Welt. Es gab nie einen palästiensischen Staat. Das Gebiet des heutigen Palästine war unter den Osmanen mal zusammen mit dem Libanon und teilweise Syrien als eine Region verwaltet. Später dann mit Teilen Jordaniens im britischen Völkerbundsmandat. Die Menschen werden wie schon gesagt von den islamischen Staaten als "Vieh" gehalten um das Gebiet wieder zu besiedeln, sobald Israel (in derem Sinne) ausgelöscht wird.

  • RE: oh du Islamverherrlicher

    SeppH (!), 29.10.2023 18:57, Antwort auf #48
    #49

    Ich frage mich immer wieso alle immer so sehr auf diese ach so unschuldigen, armen Palästinenser fixiert sind.

    In dem Konflikt mischen die USA ordentlich mit, daher ist das Ganze auch ein Projektionsthema des angeblich benachteiligten so genannten globalen Südens. Die Palästinenser vor Ort sind doch teilweise viel zu blöd und/oder zu jung, um die historischen Hintergründe zu verstehen. Sie werden vielmehr von anderen aufgehetzt, z.B. vom Iran.

    Allerdings denke ich auch, dass Israel mehr tun könnte, um eine langfristige, nachhaltige Lösung des Konfliktes zu erzielen. Warum werden die Gazaianer nicht zum guten Teil ins Westjordanland umgesiedelt (natürlich friedlich)? Die teilweise aggressiven israelischen Siedler müssten dann halt auch einmal zurückstehen und nicht auf jedem Quadratmeter Land bestehen, das ihren Vorfahren vor 3000 Jahren vielleicht gehörte.

  • oh du Vater aller Verdrehungn

    ronnieos, 29.10.2023 21:49, Antwort auf #48
    #50

    oh du Vater aller Verdrehungn

    Islamverherrlicher ??? Hast du deine Lesebrille verlegt.

    Blättere irgendwo im Forum. Mit Sympathie für den Islam tue ich mich schwer.

    Sympathie und Unterstützung von Israel findet man zuhauf.


    Nun wird das Thema, das du angestossen hast TOTAL verdreht. Halten wir fest: gelebten und unterschwelligen Antisemitismus gibt es in verschiedenen Formen. Da unterscheiden sich Spanien, Deutschland oder zB UK wenig.

    Widersprechen würde ich auch nicht, wenn man Antisemitimus überwiegend "bei der Linken" verortet. Auch nicht widersprechen würde ich, dass diese Linke sich schwer tut, ihren Antisemitismus einzugestehen.

    Es ist nur billig, einige Bemerkungen zu sammeln und ein ganzes Volk, von dem man offensichtlich wenig weiss, weder in Geschichte noch Soziologie, so an den Pranger zu stellen. Das widerstrebt - und dagegen muss man die Stimme erheben.

    Wo wieviel Antisemitismus schwelt. Schwer zu beurteilen. Jährlich gibt es in Deutschland 3000 Straftaten, die antisemitisch motiviert sind. In den letzten drei Wochen schon 1800.

    Wenn ich keine Zahlen habe, spekuliere ich nicht gerne. Aber was eine latente antisemitische Grundhaltung angeht, würde ich die in Deutschland und Spanien irgendwo zw 1/3 und 1/2 der Bevölkerung ansiedeln.

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