Wahlkampf in Wien voll entbrannt

Beiträge 31 - 40 von 146
  • RE: Apropos Grün in Wün

    carokann, 26.08.2010 02:49, Antwort auf #30
    #31

    Es ist nur ein übles Gerücht, dass nach einem Wahlsieg der Grünen Wien in Wün umbenannt wird.

    Es bleibt also bei Grün in Wien. Voererst!

  • RE: Apropos Grün in Wien

    saladin, 26.08.2010 03:12, Antwort auf #30
    #32

    Palast-Intrige ???

    der eine ist bei den vorwahlen durchgefallen (die parteibasis hat lieber jerusalem gewählt)

    und der andere wollte den parteimitgliedern seine handverlesene liste aufs aug´drücken (ist er wohl von der övp so gewöhnt) und hat dafür die rechnung präsentiert bekommen

     

    ist ein ganz normaler demokratischer prozess

    dass solche konflikte/veränderungen bis kurz vor einer wahl aufgeschoben wurden und deswegen in den wahlkampf hineinspielen und die chance auf gewinne vernichten ist handwerklich dumm aber bestimmt keine inrige

     

    (wenn es eine echte intrige gewesen wäre hätte man das vor 2 jahren gemacht und es würde heute kein mensch mehr davon reden)

  • RE: Apropos Grün in Wien

    Wolli, 26.08.2010 09:31, Antwort auf #32
    #33

     

    Palast-Intrige ???

    ...

    ist ein ganz normaler demokratischer prozess

     

    Und bei den Wahlen werden die Grünen dafür ganz demokratisch ihre verdienten Watschen ausfassen. Wähler haben im allgemeinen wenig Verständnis für basisdemokratische Hinrichtungen beliebter Spitzenkandidaten. Das hat man vor ein paar Jahren schön anlässlich der basisdemokratischen FPÖ-Versammlung in Knittelfeld studieren können.

  • RE: Wahlkampf in Wien voll entbrannt

    gerifro, 26.08.2010 15:00, Antwort auf #26
    #34

    Nur ist das Problem nicht das, dass zwischenzeitlich kaum mehr Umfragen mit höheren Samples (hier in Österreich) gemacht werden? Egal von welchem Institut? Und wenn, dann sind die so selten, (mit n=1000 oder mehr) dass man/frau sie einrahmen könnte:-(((

    ... und wenn es sich herumgesprochen hat, dass mit dem Budget von 1-2 seriösen n=1000 Umfragen locker eine Kooperation mit Wahlfieber über den Zeitraum einer gesamten Wahlberichterstattung finanziert werden kann (=laufend Prognosen in Echtzeit) ... und dass das auch wirklich-wirklich Relevanz hat...

     

    Ob dieses Anliegen oder diese Tatsache vielleicht nicht besser an die jeweiligen Meinungsforschungsinstitute herangetragen werden sollte?

     

    Oder vielleicht, wenns gar nichts nützt, an die Parteizentralen von spö und övp über deren HP (die fp würde ja "heimseite" dazu sagen;-)) ) - schliesslich sind meist die grossparteien die auftraggeber der umfragen !

  • RE: Apropos Grün in Wien

    gerifro, 26.08.2010 15:47, Antwort auf #33
    #35

    Und bei den Wahlen werden die Grünen dafür ganz demokratisch ihre verdienten Watschen ausfassen. Wähler haben im allgemeinen wenig Verständnis für basisdemokratische Hinrichtungen beliebter Spitzenkandidaten. Das hat man vor ein paar Jahren schön anlässlich der basisdemokratischen FPÖ-Versammlung in Knittelfeld studieren können.

     

    Wolli, wenn du die internen Differenzen der Wiener Grünen in zwei Bezirken mit Knittelfeld vergleichst, dann ist das imo ein geradezu hannebüchener Blödsinn, sorry! Schliesslich spalten sich ja die Grünen nicht bundesweit!

     

     

  • RE: Apropos Grün in Wien

    Wolli, 26.08.2010 17:01, Antwort auf #35
    #36

    Wolli, wenn du die internen Differenzen der Wiener Grünen in zwei Bezirken mit Knittelfeld vergleichst, dann ist das imo ein geradezu hannebüchener Blödsinn, sorry! Schliesslich spalten sich ja die Grünen nicht bundesweit!

     

    Ich finde den Vergleich nicht so übel. In zwei Wiener Bezirken wird die erfolgreiche(?) Regierungsmannschaft von Parteifunktionären basisdemokratisch abgesägt. In Knittelfeld wurde die erfolgreiche(?) Bundes-Regierungsmannschaft von Parteifunktionären basisdemokratisch abgesägt.

    Sicher ist die globale Bedeutung bei den Grünen geringer, aber ich vermute doch, daß die Auswirkungen in den jeweiligen Bezirken mit den seinerzeitigen Auswirkungen im Bund vergleichbar sind. Sprich: Was Parteifunktionäre für eine gute Idee halten, muß von den Wählern noch lange nicht goutiert werden.

  • RE: Apropos Grün in Wien

    quaoar, 27.08.2010 02:47, Antwort auf #32
    #37

     

    Palast-Intrige ???

    der eine ist bei den vorwahlen durchgefallen (die parteibasis hat lieber jerusalem gewählt)

    und der andere wollte den parteimitgliedern seine handverlesene liste aufs aug´drücken (ist er wohl von der övp so gewöhnt) und hat dafür die rechnung präsentiert bekommen

     

    Nu ja, in der Josefstadt war der wohl ein wenig autoritär + bei der eigenen Basis nicht so beliebt. Anderererseits im Bezirk halt sehr populär, ein Zugpferd. Ihn abgesägt zu haben, wird Stimmen kosten.

     

    In Mariahilf wiederum scheint das Wort "Intrige" schon angebracht. Nach der allgemeinen Info-Lage wurde Jerusalem da eher putscharrtig installiert + hat in der Basis keine Mehrheit. Ist ja nicht mit einer Mehrheit erklärbar, wenn in der Folge 6 von 10 Bezirksräten abspringen und jetzt eine Gegenfraktion bilden. Das wird auch die verbleibenden Aktivisten demotivieren, was in einem Wahlkampf immer fatal ist.

  • Grüne: die asozialste Partei aller Zeiten

    quaoar, 27.08.2010 03:19, Antwort auf #27
    #38

     

    Also lieber quaoar!

     

    Wie soll man denn deine regelmäßigen wilden attacken gegen die grünen bezeichnen? Hast du nicht den eindruck, dabei öfters das feld der ratio zu verlassen, und deinen gefühlen freien raum zu lassen

     

    Na. Ich sage über die Grünen nur, was der Fall der ist: Die Grünen sind die asozialste Partei aller Zeiten.

     

    Die Grünen wollen ja sogar neugeborene Babies besteuern: Wenn so ein Neugeborenes sein erstes Bad nimmt, braucht es lebensnotwendig Warmwasser + muss bereits die grünen Energiesteuern, Energie-Sondersteuern und Sondersteuern auf die Energie-Sondersteuern bezahlen.


    Schon die Neugeborenen werden von den Grünen ausgebeutet und ausgepresst. Das muss man ganz klar als die asozialste Polititk aller Zeiten bezeichnen (mit der einzigen Ausnahme der NSDAP).

     

    In der Regierungspraxis erweisen sich die Grünen dann noch als extrem gewaltbereit und militaristisch, wie man ja in D 98-05 bestens gesehen hat: Erstmals seit 45 haben die Grünen D sofort in zwei Kriege geführt, Serbien und Afghanistan.

     

    Natürlich ärgert einen denkenden Menschen eine derartige moralische und soziale Verrottung dann auch. Man ist ja keine Maschine, die alles stoisch erträgt. Und wird man dann vlt kurz ausfällig. Aber letztlich kann man über die Grünen ja gar nichts Übles sagen, was sie nicht selbst sofort toppen.

     

    Dass die Grünen überhaupt einen einzigen Wähler haben, lässt einen ja an der Demokratie verzweifeln.

  • RE: Apropos Grün in Wien

    saladin, 27.08.2010 11:49, Antwort auf #37
    #39

     

     

    Palast-Intrige ???

    der eine ist bei den vorwahlen durchgefallen (die parteibasis hat lieber jerusalem gewählt)

    und der andere wollte den parteimitgliedern seine handverlesene liste aufs aug´drücken (ist er wohl von der övp so gewöhnt) und hat dafür die rechnung präsentiert bekommen

     

    Nu ja, in der Josefstadt war der wohl ein wenig autoritär + bei der eigenen Basis nicht so beliebt. Anderererseits im Bezirk halt sehr populär, ein Zugpferd. Ihn abgesägt zu haben, wird Stimmen kosten.

     

    In Mariahilf wiederum scheint das Wort "Intrige" schon angebracht. Nach der allgemeinen Info-Lage wurde Jerusalem da eher putscharrtig installiert + hat in der Basis keine Mehrheit. Ist ja nicht mit einer Mehrheit erklärbar, wenn in der Folge 6 von 10 Bezirksräten abspringen und jetzt eine Gegenfraktion bilden. Das wird auch die verbleibenden Aktivisten demotivieren, was in einem Wahlkampf immer fatal ist.

     

    @josefstadt: 100% zustimmung

    @mariahilf - habe das da auch nur in den medien verfolgt

    es sollen nur 7-8 "neue" parteimitglieder in den letzten monaten dazugekommen sein

    also nix mit unterwanderung der bezirksgruppe (wie die spalter sagen)

    die geschichte scheint eine andere zu sein

    da ist eine gruppe von funktionären seit längerer zeit am werkeln und die basis scheint mehr oder weniger zufrieden (also kein aufstand oder gegenkandidatur von unten) und die funktionäre verwechseln das mit 100%iger nibelungentreue

    dann kommt von aussen/oben eine alternative durch eine bekannte person daher

    und die basis entscheidet sich mehrheitlich für die bekanntere politikerin

    die alteingesessenen funktionäre sind beleidigt (nach dem motto: jetzt arbeiten wir hier seit jahren wie die irren und kaum haben wir eine chance auf die macht setzt sich die grosskopferte ins gemachte nest - das kann doch nicht mit rechten dingen zugehen - "unsere" basis würde uns doch nie so verraten --> also muss es eine intrige sein)

     

     

    gibt es in allen parteien

    bei uns in tirol sind die schwarzen in den meisten gemeinden mit mehreren listen angetreten

    teilweise natürlich zur stimmenmaximierung aber in vielen gemeinden eben auch richtig böse gegeneinander (mit blut in den augen und so - bürgerkriege sind halt doch die gemeinsten)

     

    @quaror: also zu deinem posting fällt mir wirklich (fast) nichts mehr ein

    zu den deutschen grünen in der regierung schröder kann man ja vieles sagen (viel gutes aber gerade im sozialbereich und in der kriegspolitik hat rotgrün eine rechte politik betrieben die grauslich war) aber dein kommentar ist fast schon jenseitig (sorry aber was für pillen hast du eingeworfen - normalerweise sind deine postings ....... logischer? )

  • RE: Apropos Grün in Wien

    quaoar, 28.08.2010 00:48, Antwort auf #39
    #40

     

    @saladin:

     

    Aber was sagst zur De-facto-Besteuerung von Neugeborenen durch die grüne Steuerpolitik?

     

    Was sagst dazu, dass von den grünen Steuer-Grundsätzen ("Steuern auf Arbeit runter") jene am meisten profitieren, die über die höchsten Einkommen verfügen? Was sagst dazu, dass die Zeche dafür die Minder- und Gar-Nichts-Verdiener (von denen die größte Gruppe eben die Kinder sind) über Verbrauchssteuern zahlen ("Steuern auf Ressourcen rauf")? Wie gedenkst Du als sozial denkender Mensch, dem der Zusammenhalt der Gesellschaft wichitg ist, die asozialen und destabilisierenden Konsequenzen einer solchen Steuerpolitk abzufangen?

     

    Du siehst: Mein Posting war wohl plakativ und ein bissl provokant. Unlogisch war es nicht.

     

     

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