Landtagswahlen im Herbst erste Einschätzung

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  • RE: Landtagswahlen im Herbst erste Einschätzung

    FreundvonLI, 15.06.2019 16:10, Reply to #9
    #11
    Die Grünen machen einen Fehler, der ihre Entwicklung bricht.

    Der Höhenflug der Grünen wird genau dann gestoppt, wenn die Medien, insbesondere der ÖR, damit aufhören, 24/7 unfaire Werbung für diese Partei zu machen. Das wird aber nicht passieren und somit wird die Gesellschaft immer weiter gespalten.

    https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus195283707/Deutschland-spaltet-sich-Es -drohen-franzoesische-Verhaeltnisse.html

  • RE: Landtagswahlen im Herbst erste Einschätzung

    Eckhart, 15.06.2019 16:14, Reply to #10
    #12

    Sachsen und Brandenburg wählen am 1.9.19. Thüringen erst am 27.10.19.
    Ich würde das in der Betrachtung durchaus trennen. Die ersten beiden LTW werden nach dem Sommerlochberuhigungsversuch der GroKo mit den Ergebnissen und den daruas folgenden Problemen der Regierungsbildung noch eine sehr starke Dynamik entfalten, die starken Einfluss auf die Thüringen haben wird.Und wenn nabn hier schreibt, die AfD wird von hohem Niveau aus womöglich leicht verlieren, dann steht auf jedem Wahlbericht doch der Vergleich zur Wahl 2014.
    Die AfD in Sachsen kommt von 9,7%, in Brandenburg von 12,2%. Womöglich wird es bei der AfD also weniger als die Umfragehöchststände mal waren oder sind, aber 10% und mehr plus, bzw. irgendwas um Fraktionsverdoppelungen dürfte doch über die Bildschirme flimmern.
    Wenn sich dann gerupfte SPD, CDU oder Linke hinstellen und von "konnten den erwartetend Anstieg der AfD bremsen" labern, dann sind die doch vollends unten durch.

  • RE: Landtagswahlen im Herbst erste Einschätzung

    FreundvonLI, 15.06.2019 16:29, Reply to #12
    #13

    Die ersten beiden LTW werden nach dem Sommerlochberuhigungsversuch der GroKo mit den Ergebnissen und den daruas folgenden Problemen der Regierungsbildung noch eine sehr starke Dynamik entfalten, die starken Einfluss auf die Thüringen haben wird.

    Ganz genau. In Thüringen dürften Linke und AfD die Mehrheit erhalten, vielleicht wird die Partei von Björn Höcke sogar stärkste Kraft. Sorros kann ja dagegen wetten oder einen Markt zu der Frage (mit)finanzieren.

  • RE: Landtagswahlen im Herbst erste Einschätzung

    sorros, 15.06.2019 17:39, Reply to #10
    #14

    Das Einzige wo ich mich zu 100% festlege, ist: Die SPD verliert weiter, solange sie sich weiter nur um ihre Personalfragen dreht.

    Es wäre ja völlig okay, wenn die SPD neues Personal aufbauen und sich dafür Zeit nehmen würde, wenn sie dabei nicht ein grauenhaftes Horrorgesetz nach dem anderen mitverabschieden würde, dass die Union ihr vorsetzt. Das Problem der SPD ist, dass sie (überaus schlecht) regiert, nicht, dass sie für eine thematische Neuausrichtungen wegen der Personaldiskussion keine Zeit hätte. Mal davon abgesehen, dass beim Personal der SPD noch niemand gefunden wurde, der/ die nicht lernresistent wäre.

    Es geht nicht darum ob sie wegen der Personaldiskussion keine Zeit mehr hätte, für eine inhaltliche Neuafstellung.
    Es geht darum, daß die Leute diese bkloppte Personaldiskussion einer sterbenden Partei nicht mehr hören und lesen können ohne jeden tag genervter zuwerden.
    Heute z.B meldet sich Hubertus Heil. Er will nicht Parteivorsitzender werden, weiß aber wen er da haben will, sagt aber nicht wen. Fällt irgendjemandem hier eine bessere Möglichkeit ein, die Leute wegzutreiben?

  • RE: Landtagswahlen im Herbst erste Einschätzung

    chessy, 15.06.2019 18:14, Reply to #14
    #15
    Fällt irgendjemandem hier eine bessere Möglichkeit ein, die Leute wegzutreiben?

    Och, der Rückzieher von Thorsten Schäfer-Gümbel käme bei mir in die engere Auswahl ...Cool

  • Islamist auf Ticket der Grünen im Parlament

    FreundvonLI, 15.06.2019 22:25, Reply to #15
    #16

    Die Zeitung hatte berichtet, dass die Parteiführung einem Abgeordneten vorwerfe, bei Facebook für eine vom Verfassungsschutz beobachtete islamistische Organisationen geworben zu haben.

    https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Gruene-im-Bezirk-Hamburg-Mitte-spalten-si ch,gruene1264.html

    Unfassbar! Solche Subjekte bekommen wir in den Parlamenten aufgrund des Hypes um die Grünen. Allmählich bekomme ich Angst um unsere Demokratie. Hoffentlich merken das genug Wähler und geben den Grüne bei den Landtagswahlen im Verlauf dieses Jahres einen Denkzettel.

  • RE: Islamist auf Ticket der Grünen im Parlament

    indirirdando, 15.06.2019 23:28, Reply to #16
    #17

    Komm mal runter, es geht um ein Bezirksparlament. Es gibt genug andere Parteien, die in höhergestuften Parlamenten fragwürdige Gestalten sitzen haben. Außerdem gibt es für Personalien keine "Denkzettel" mehr, im Gegenteil habe ich das gefühl gerade Parteien wie bspw. die AfD mit vielen fragwürdigen Gestalten wird deswegen sogar mehr gewählt.

  • RE: (OT) Rechtsradikale sind gefährlich

    an-d, 15.06.2019 23:31, Reply to #16
    #18

    (OT - Antwort auf ein zusammenhangloses OT-Posting eines Rechten) Das ist zwar schlimm, aber quantitativ und qualitativ weit weniger gefährlich als die Rechtradikalen, die die AfD in die Parlamente und ihre Büros schwemmt.

  • Zwei Relativierungen binnen einer Stunde

    FreundvonLI, 15.06.2019 23:37, Reply to #18
    #19

    ... mit Verweis auf angebliche Fehler der Gegenseite. Muss man noch mehr wissen?

  • RE: (OT) Zwei Seiten desselben

    an-d, 15.06.2019 23:53, Reply to #19
    #20

    (OT) Islamisten und Rechtsradikale sind Menschenfeinde und gehören mit allen rechtsstaatlichen Mitteln bekämpft. Beides geschieht in D unzureichend. Bei den Rechtsradikalen muss man sogar eine strukturelle Blindheit des Staates insbesondere in Bereichen, die mit "Sicherheit" zu tun haben (BW, Polizei, Justiz + Staatsanwaltschaften, VS, BND, MAD), unterstellen. Gegen beide dieser lebensfeindlichen Orientierungen ist das beste Mittel die Ausgrenzung bzw. im Staatswesen die Entlassung als erster Schritt, die Wirkmacht dieser Kräfte zu verringern.

    Ein Beispiel für o.a. strukturellen Fehler: Es wird nicht konsequent gegen die Rechtsradikalen ermittelt. https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/friedrichshafen/Whistleblower-u eber-Vorfaelle-in-Pfullendorf-Jeder-Soldat-muss-sich-klar-von-Rechtsextremisten- abgrenzen,pfullendorf-whistleblower-102.html

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