8 Mäuse für KPÖ?

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  • Re: Wie grenzt man eine "Manipulation"ab ?

    gruener (Luddit), 14.07.2008 00:21, Reply to #40
    #41
    >
    > PS: Was ist paradox ?
    > Wenn ein gruener einem schwarzen Schaf blaue Striche verpasst.


    rofl!

    wie gut aber, dass es blaue striche sind und keine orangenen.

    das hätte als koalitionsaussage missinterpretiert werden können.
    obwohl, mit blau hätten sich eigentlich auch drei gefunden, die irgendwie und trotz aller differenzen gut zusammenpassen.
  • Re: Wie grenzt man eine "Manipulation"ab ?

    carokann, 14.07.2008 00:24, Reply to #40
    #42
    Ein Manipulateur könnte ein Käufer sein der über die Zeit mehr von Aufkäufern profitiert als der Durchschnitt der Profiteure.
    Andererseits könnte ein solcher Käufer nur schlauer sein als der Durchschnitt, da er die Eitelkeit der Teilnehmer in seine Anlageentscheidung einbezieht.

    BSP: Aktie "Andere" bei SPD-Kanzlerkandidat

  • Re: Wie grenzt man eine "Manipulation"ab ?

    quaoar, 14.07.2008 00:36, Reply to #40
    #43
    > Jajaja, es gibt schon Indikatoren, eine Manipulation zu erkennem, aber alles
    > sind Indikatoren, oder ?

    Sehe ich auch so.

    Man muss bei den Profiteuren auch bedenken: Da zumindest "Gewohnheitstrader" sowas schon öfter erlebt haben + damit rechnen, haben sie oft irgendwelche absurden "Reservee"orders eingestellt, um dabei eben mitzuprofitieren. Inkl meiner Wenigkeit. Hab auch 160 jenseits der 4 verkauft. ;-)

    Bei einem internen Markt rechent man halt weniger mit sowas.

    Ein bloßer Blick auf die Profiteure ist also nicht unbedingt aussagekräftig. Das wird er erst, wenn entweder ein Einizger klar mehr als anderen verkauft, siehe zB hier:

    http://www.wahlfieber.at/Mindex/forum_thread?lang=de_sie&id=1179861606&posting=1 179861654#1179861654

    Oder wenn bei fortgesetzten Manipularionen einer immer + immer wieder dabei ist.

    Aber ein handfester Beweis ist das letztlich alles nicht.

    Das Problem wäre allerdings sofort gelöst, wenn's mehr Teilnehmer gäbe. Wenn Du in einem Markt 10.000 aktive Trader hast, ist jedenfalls diese Art der Manipulation vorbei. Da stehen dann so viele Orders rum, dass diese Versuche verpufffen.

    Deshalb muss man imo alles dafür tun, mehr Leute für das Spiel zu gewinnen.

    Dafür wieder müsste man imo ein Handelssystem einführen, das den Erfolg im Spiel nicht derartig abhängig von der Zeit macht, die jemand online ist. Weil die meisten Menschen soviel Zeit halt nicht haben.

    Dafür wieder wären imo zB unsichtbare Orders gut. Sind die Orders nicht sichtbar, hört sich die 0,01-Überbieterei auf, ein wesentlicher Grund dafür, dass halt Dauerpräsenz zu einem besseren Ranking führt.

    Auch Manipulationen wie die heutigen werden schwerer, weil der Kampfaccount nicht sieht, was er alles mitnehmen muss, bevor er seinen "Zielkauf" macht. Damit wird das nicht ausgeschlossen, aber es lässt sich nicht mehr so leicht steuern.

    Ich finde, man sollte es mal probieren: Ein Markt mit nicht sichtbaren Orders. Kann man sich ja ansehen, wie sowas läuft.




  • Re: Wie grenzt man eine "Manipulation"ab ?

    Buckley, 14.07.2008 00:41, Reply to #43
    #44
    Ich bin beileibe kein Mathematiker, nur, strikt gegen einen Markt ohne Orderbuch.
    Markt ohne OB ist für meine Wenigkeit Blindflug, da kann ich fast würfeln. Die Spielherausforderung hier für mich ist OB, Kurse + möglichen Rückkauf zu kombinieren. Wenn ich also praktisch nur noch ohne Limit kaufen und verkaufen muss, weil ich die Orders nicht sehe hat das ganze mit ner Börse nix mehr zu tun.
  • Re: Wie grenzt man eine "Manipulation"ab ?

    ronnieos, 14.07.2008 00:44, Reply to #43
    #45
    Einzig; in einem markt mit nicht-sichtbaren Ordern profitiren aber eingespielte Teams von Mainipulateuren auch (oder erst recht), weil sie ihre jeweilighen Limits kennen und anpeilen.
    Jedes System hat seine Schwaechen, ueber die man es aushebeln kann.
  • Handelssytem

    quaoar, 14.07.2008 01:33, Reply to #44
    #46
    > Ich bin beileibe kein Mathematiker, nur, strikt gegen einen Markt ohne
    > Orderbuch.
    > Markt ohne OB ist für meine Wenigkeit Blindflug, da kann ich fast würfeln.
    > Die Spielherausforderung hier für mich ist OB, Kurse + möglichen
    > Rückkauf zu kombinieren. Wenn ich also praktisch nur noch ohne Limit kaufen
    > und verkaufen muss, weil ich die Orders nicht sehe hat das ganze mit ner
    > Börse nix mehr zu tun.

    Nein. Das ist ein Irrtum. Überleg Dir das durch.

    Es ist kein Blindflug. Den letzten Preis siehst Du ja. Das schon.

    Du legst eine Order. Dann wird überprüft, ob sie sich mit einer bestehenden matcht. Wenn ja, wird sie ausgeführt. Wenn nein, bleibt sie stehen. Oder Du kannst sie auch wieder löschen. Du kannst auch sofort eine weitere, bessere legen. Etc.

    Du kannst auch zu der Order sofort wieder eine Gegenorder stellen, evtl abhängig davon, ob sie ausgeführt wurde, also Nachkauf von verkauften, Verkauf von gekauften. Daran ändert sich nix.

    Es gibt natürlich auch ein Orderbuch, das bleibt. Einiziger Unterschied ist, Du siehst es nicht.

    Mit Börse hat das sehr viel zu tun, alle realen Börsen arbeiten so. Mit RL-Geld würde kein Mensch so handeln wie hier, das wäre ja Wahnsinn, ist ja extrem zufallsabhängig.

    Handelssysteme (es gibt verschiedene) auf echten Börsen arbeiten immer mit unsichtbaren Orders. Du musst erst verbindlich Deinen Preis nennen, bevor überprüft wird, ob's ein Gebot gibt, das mit Deinem matchbar ist. Das sit die Basis jedes Systems einer "fairen Preisbildung".

    Der Grund ist leicht zu verstehen: Der, der das ertste Gebot legt, ist immer im Nachteil. Der Zweite, der Nachbieter, kann es annehmen, er kann ein Gegengebot (Kauf oder Verkauf) legen, er kann gar nichts tun. Was immer will. Der Erste ist ihm ab Abgabe seines Gebots ausgeliefert.

    Deshalb hast Du ja hier, bei sichtbaren Orders, ständig die 0,01-Überbieterei: Weil jeder Trader logischerweise versucht, diesen Nachteil des Erstbieters zu minimieren: Du willst sehr wohl kaufen zu diesem Preis + damit Du zum Zug kommst, sollte ein Verkäufer auftauchen, Du aber keinesfalls zu viel zahlst, überbietest Du um 0,01. (Natürlich analog bei Verkauf.)

    Na gut, der Nächste macht das genau so, wieder 0,01. Sehen wir hier ja täglich. Dann der nächste. Dann wieder Du. Um dabei zu sein, musst Du Dich alle 5 Minuten einloggen und Deine 0,01 drauf legen. Das macht das Spiel elitär, du musst ständig dran sein.

    Und zufällig kommt dann einer zum Zug, der halt gerade der Letzte war.

    Kein Mensch würde um RL-Geld so handeln! Also jedenfalls könnte man davon nur abraten. Das ist eben keine faire Preisbildung, die eben möglichst nicht von Zufällen abhängig sein soll. Deshalb ist auf realen Börsen das Orderbuch für Händler afaik immer unsichtbar.


    Und: Das vertreibt Mitspieler, die diese Zeit nicht haben. Ich glaub' wir hätten viel mehr Teilnehmer, wenn der Erfolg hier nicht dermaßen von der Online-Präsenz abhängig wäre.

    Das siehst bei allen Online-Spielen, egal worum's geht, Monster bekämpfen, Dörfer erobern, kaufen + verkaufen, was immer: Erfolgreich im Sinn großer Teilnehmerzahlen sind die, die dafür sorgen, dass Du im Ranking auch dann irgendwo hinkommen kannst, wenn Du nur 1 oder 2 Stnden täglich vorbei schaust.


    Es hätte natürlich auch die Kursbildung eine ganz andere Dynamik. Das "Zusamenwachsen" der Asks und Bids bei einer Aktie geht viel schneller vor sich, klarerweise.


    Es ist die Idee unsichtbarer Orders vlt schon ungewohnt, wenn man das Handelssystem hier gewohnt ist. Ist eine Umstellung. Aber es ist nicht mathematischer oder komplexer als das jetzige.

    Ich find, einen Versuch wär's wert.

  • Re: 8 Mäuse für KPÖ?

    KarinM, 14.07.2008 01:44, Reply to #6
    #47
    Da habe ich heute Abend ja einen mächtigen Wirbel verursacht. Aber Manipulation zu vermuten, dass war es nicht. Mit den 2 Pups etwas war m:E die Akie absolut unterbewertet, wie die untenstehende Regel eigentlich anzeigt. Mein Verbrechen war nun also die Partei auf einen realistische Wert zwischen 5 und 8 zu bringen (ok ich geb zu bei den 2 Klicks über 8 sind die Pferde durchgegangen)

    was mich mehr wundert ist, dass die wenigen online Spieler in der Eile über 12 000 KPÖ Aktien aus dem Hut gezaubert haben, ohne dass sich bei den anderen Werten was verändert hätte (vermehrte Verkäufe oä).#

    Kann das der zu stattgefundenen Zeit anwesende admin aufklären?
    Warum darf es nicht möglich sein, die KPÖ aktie auf einen Wert zu bringen, der z.B. für die Linke in Bayern als anmessen gesehen wird?

    So und als Strafe hab ich jetzt ein blaues Ausrufezeichen, unverständlich.

    Mit roten Grüßen
    KarinM


    In den Regeln steht folgendes:

    Die Aktie KPÖ
    In Österreich wird derzeit (Stand: Juli 2008) auch die Gründung einer "Linkspartei" diskutiert, die eine Plattform bilden soll u.a. für von ihren Parteien enttäuschte Gewerkschaftler, Grüne und SPÖ'ler.
    Für den Fall, dass eine solche Partei an den kommenden Nationalratswahlen teilnehmen sollte, wird sie nebst Namensänderung der Aktie KPÖ zugeschlagen, sofern folgende Bedingungen erfüllt sind:
    1. Die KPÖ oder aber zumindest Teile der KPÖ sind Bestandteil dieses Bündnisses.
    2. Es kandidiert bundesweit keine Partei mit dem Namen KPÖ bei den Nationalratswahlen.
    In allen anderen Fällen wird die neue Partei unter "Andere" gelistet und ggf. durch Splitting in den Markt aufgenommen.

    > um die empörung ein wenig zu drosseln:
    >
    > bei 23 wurde nur eine einzige aktie verkauft.
    >
    > darunter:
    >
    > 599 für 9,99
    > 600 für 8,20
    > 500 für 4,99


    Äh... Wie kommen da die 12.000 zusammen, die insgesamt gehandelt wurden?

  • Re: Noch was / neues ranking

    quaoar, 14.07.2008 01:50, Reply to #39
    #48
    > ps: ich habe eben ein zwischenranking ausgeführt. bitte selbst schauen.

    Hm. Ist eigentlich nix zu finden, was extrem ins Auge springen würde.

    Man könnte fast vermuten, irgendwer wollte da wirklich groß KPÖ kaufen + hat es einfach nicht besser gewusst.

    Auf einem Markt der "erfahrenen Trader" allerdings ein bissl komisch.


    Edit: Oh Verzeihung, Karins Posting davor verüberflüssigt dieses allerdings.
  • Re: Noch was / neues ranking

    carokann, 14.07.2008 01:59, Reply to #48
    #49
    Schlage vor, dass ab internen Märkten eine weitere Hürde eingezogen wird.
    Positive Gesamtrendite.

    Auf den offenen Märkten sollte man über die Vorschläge Q´s nachdenken. Die TN-Zahlen müssen gesteigert werden.

    Hab eigentlich nur mitgespielt, weil ich mehr Mitmacher erwartet hatte.Schade!
  • Re: 8 Mäuse für KPÖ?

    Buckley, 14.07.2008 02:01, Reply to #47
    #50
    Weils Unfug ist Karin. Guck dir den Wert jetzt an, 2,59. Morgen geht er auf 2,2 und bleibt da, vermute ich. Also wo ist der Gewinn für wen? Du hast teures Zeugs, wenns dir denn zwischen 5 und 8 zurückgekauft wird grats, allerdings ist selbst dann Dein ek zu hoch.
    Und die 23 verleitet halt. Klar das alle Trader die on sind wie die Irren ihre aktien auf den markt schmeissen wenn solche EKs gehen, normal.
    Summa sumarum, mir ist und bleibt der Sinn dieser Hochkauferei rätselhaft, nur ich muss nich alles kapieren, was ich auch nicht tue.
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