Präsidentschaftswahl 2020: Herbst der Stagflation

Beiträge 41 - 50 von 282
  • RE: Der Trump-Wähler will belogen werden

    Hauke Haien, 14.09.2020 23:23, Antwort auf #31
    #41

    Das Problem ist halt, das gruener laufend jede Diskussion verweigert.
    Du kannst nahezu zu jedem beliebigen Thema, Position oder Partei irgendwas bringen und dann kommt Gruener und postet "Aber die Grünen....", "Aber die rot-grünen...." Das ist extrem ermüdend und bringt einfach nichts.

    Nun heul' mal nicht. Wer austeilen kann, muss auch einstecken können.

    Du zum Beispiel teilst, so nehme ich dich wahr, gerne aus und mimst anschließend mit Freuden das unschuldige Opfer. Fällt dir auf eine Kritik gegen deine politische Meinung nichts Besseres ein als einen Whataboutism ins Spiel zu bringen?

  • RE: Der Trump-Wähler will belogen werden

    Bergischer, 15.09.2020 00:41, Antwort auf #41
    #42

    ... und du beschwerst dich, dass die Diskussion: "Grüners Whataboutism" hier im USA Forum "nichts verloren hat" ....

    Ich frage mich: Haben wir nicht Besseres anzubieten? Was hat eine solche Diskussion mit den USA zu tun?

    und "kippst heute weiteres Öl ins Feuer" - Widersprüchlicher geht`s nimmer!

    Du zum Beispiel teilst, so nehme ich dich wahr, gerne aus und mimst anschließend mit Freuden das unschuldige Opfer. Fällt dir auf eine Kritik gegen deine politische Meinung nichts Besseres ein als einen Whataboutism ins Spiel zu bringen?

    Halten wir einmal fest:

    am 10.09. postete Grüner als es um die Lügen von Trump ging:

    ich bezweifle nicht ansatzweise, dass der gemeine gop-wähler es mit der wahrheit möglicherweise nicht ganz so genau nimmt, vermutlich sogar eine wohllfeile lüge lieber hört als die bittere wahrheit.

    um das aber richtig einordnen zu können, sollten wir mal einen diskurs darüber führen, wie sehr auch die wahrheit gelitten hat in sieben jahren rot-grüner bundesregierung. resp. darüber, was in zwei vermeintlichen krisenfällen (krieg gegen serbien, deutsche beteiligung am konflikt in afghanistan) - die viele tote kosteten - nach außen dringen durfte und was nicht.

    Das ist "Whataboutism" in Reinkultur! - wie er anschaulicher in keinem Lexikon verdeutlicht werden kann!

    und da kannst du und Grüner oder auch meinetwegen beide in Personalunion "auf dem Kopf stehen und mit den Füssen Fliegen fangen" - "da beisst keine Maus einen Faden ab"!

    Punkt und aus (zumindest hier im USA Forum)

  • RE: Der Trump-Wähler will belogen werden

    Hauke Haien, 15.09.2020 01:01, Antwort auf #42
    #43

    Ich bin direkt angesprochen worden. Da macht es durchaus Sinn, dass ich im selben Thread kurz antworte. Auch wenn es inhaltlich nicht passt.

    Für das nächste Wahljahr befürchte ich, dass die Auseinandersetzungen noch härter und rücksichtsloser werden. Ihr Grünen steht offenbar schon jetzt derart mit dem Rücken zur Wand, dass ihr gegen jede Form der Kritik gnadenlos austeilt. Dabei habt ihr am Sonntag einen fantastischen Wahlsieg eingefahren. Was treibt Euch bloß um?

  • RE: Off Topic

    sorros, 15.09.2020 12:29, Antwort auf #43
    #44

    Ich bin direkt angesprochen worden. Da macht es durchaus Sinn, dass ich im selben Thread kurz antworte. Auch wenn es inhaltlich nicht passt.

    Für das nächste Wahljahr befürchte ich, dass die Auseinandersetzungen noch härter und rücksichtsloser werden. Ihr Grünen steht offenbar schon jetzt derart mit dem Rücken zur Wand, dass ihr gegen jede Form der Kritik gnadenlos austeilt. Dabei habt ihr am Sonntag einen fantastischen Wahlsieg eingefahren. Was treibt Euch bloß um?

    Naja, man kann vom Diskussionsstil des Grünen schon genervt sein, ohne gegen jede Form der Kritik gnadenlos auszuteilen.
    Man kann auch mit den Kollegen inhaltlich oft unterschiedlicher Meinung sein und trotzdem den lupenreinen "Whataboutismus" bei vielen Posts des gruenen erkennen.
    Vor allem kann man aber auch ähnlich wie der gruene, viel Kritik an konkretem oder inhaltlichem Verhalten der Grünen haben, und trotzdem des gruenen permanentes ceterum censeo unpassend und nervend finden.
    Schlussendlich aber kann man den gruenen auffordern, diese ganze off topic Diskussion in einen eigenen Threat zu verschieben.

  • RE: Off Topic

    drui (MdPB), 15.09.2020 16:03, Antwort auf #44
    #45

    Naja, man kann vom Diskussionsstil des Grünen schon genervt sein, ohne gegen jede Form der Kritik gnadenlos auszuteilen.
    Man kann auch mit den Kollegen inhaltlich oft unterschiedlicher Meinung sein und trotzdem den lupenreinen "Whataboutismus" bei vielen Posts des gruenen erkennen.
    Vor allem kann man aber auch ähnlich wie der gruene, viel Kritik an konkretem oder inhaltlichem Verhalten der Grünen haben, und trotzdem des gruenen permanentes ceterum censeo unpassend und nervend finden.
    Schlussendlich aber kann man den gruenen auffordern, diese ganze off topic Diskussion in einen eigenen Threat zu verschieben.

    I agree.

    Ob man es nun Provokation, Whataboutism oder krankhafte Prásinophobie (um dem Latein etwas Griechisch entgegenzusetzen) nennt und egal als wie nervend man es empfindet, wenn es mal wieder offtopic aufflammt: Man kann auch einfach die Klappe halten und muss nicht auf jedes Stöckchen reagieren, das einem hingehalten wird.

  • RE: Florida wackelt

    Laie, 15.09.2020 20:46, Antwort auf #19
    #46

    Der Vorsprung von Biden in Florida ist verschwunden.  Ob 100 Mio Dollar Werbung für Biden dort was nutzen wird?

    "Die Demokraten wollen nun gegensteuern. Michael Bloomberg kündigte an, 100 Millionen Dollar für Werbung in Florida auszugeben, um frühe Wähler von Biden zu überzeugen."

    https://www.n-tv.de/politik/Latino-Waehler-zweifeln-an-Biden-article22037151.htm l

  • Tipping Point Pennsylvania / Wissenschaft / Florida

    Wanli, 15.09.2020 20:58, Antwort auf #45
    #47

    Leute, packt solche Überlegungen doch bitte gegebenenfalls in einen noch anzulegenden Thread und lasst uns hier zum Thema diskutieren...

    ----

    538 hat einen informativen Post zu Pennsylvania, laut den Kalkulationen der Webseite der wahrscheinlichste Tipping Point State im November. Galten früher Missouri, später Ohio als Wetterfahnen, deren Wahlentscheidung der der gesamten Nation entspricht, so wird der Keystone State wohl jetzt in diese Rolle schlüpfen:

    Pennsylvania is so important that our model gives Trump an 84 percent chance of winning the presidency if he carries the state — and it gives Biden a 96 percent chance of winning if Pennsylvania goes blue.

    Das erklärt wohl auch, warum sowohl Biden / Harris als auch Trump / Pence schon mehrfach in Pennsylvania aufgetreten sind, einem Staat, der über viele Jahrzehnte links der Mitte angesiedelt war, 2016 aber nicht mehr: Zu hoch hier der Bevölkerungsanteil der weißen Arbeiterschicht, die sich in ungewohntem Ausmaß für Trump entschied.

    Biden bleiben natürlich Möglichkeiten, das Ruder wieder herumzureißen: mehr Stimmen von Schwarzen, eine Linksdrift von Philadelphias Suburbs oder eine Desillusionierung von Teilen der Arbeiterschicht Donald Trump betreffend.

    https://fivethirtyeight.com/features/why-pennsylvania-could-decide-the-2020-elec tion/

    ---

    Die Wissenschaftszeitschrift Scientific American gibt es bereits seit 175 Jahren, noch nie hat sie eine Wahlempfehlung abgegeben - bis zu diesem Jahr.

    The evidence and the science show that Donald Trump has badly damaged the U.S. and its people—because he rejects evidence and science. [...] That is why we urge you to vote for Joe Biden, who is offering fact-based plans to protect our health, our economy and the environment.

    https://www.scientificamerican.com/article/scientific-american-endorses-joe-bide n/

    EDIT

    Der Vorsprung von Biden in Florida ist verschwunden.

    So ganz stimmt das nicht, hier die aktuelle 538-Prognose.

    Die jüngsten Umfragen - keine einzige sieht Trump tatsächlich vorn, wenngleich Bidens Vorsprung innerhalb des MOE liegt:

    https://projects.fivethirtyeight.com/2020-election-forecast/florida/

    Aber knapp ist es auf jeden Fall und die gestern geposteten Beobachtungen zu unter den Latinos um sich greifenden Verschwörungstheorien Biden betreffend sind allemal Grund zur Sorge für die Demokraten.

    In der PredictIt-Prognose liegt Biden auch noch um Haaresbreite in Führung, bei solchen Werten kann das natürlich auch schnell kippen.

    https://www.predictit.org/markets/detail/5544

  • Schlamm

    Wanli, 15.09.2020 22:16, Antwort auf #47
    #48
  • Trump aus Sicht seiner Anhänger

    Laie, 15.09.2020 23:27, Antwort auf #48
    #49

    Eine interessante Doku im ZDF

    "Hinter Donald Trump stehen viele Millionen amerikanische Wähler, die ihn niemals einfach nur als politischen Clown und planlosen Irrläufer abgetan haben. Für sie ist er der Mann, der ihre Sprache spricht und ihre Probleme anpackt, anstatt zu schwafeln. Der für ihre Interessen und ihren amerikanischen Traum kämpft, den sie lange nicht mehr zu träumen wagten. Der alles tut, um seine Wahlversprechen einzulösen."

    https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzeit/us-wahl-2020-zdfzeit---donald-trump-100 .html

  • Herdenmentalität

    Wanli, 16.09.2020 08:18, Antwort auf #49
    #50

    Für sie ist er der Mann, der ihre Sprache spricht und ihre Probleme anpackt, anstatt zu schwafeln. Der für ihre Interessen und ihren amerikanischen Traum kämpft, den sie lange nicht mehr zu träumen wagten. Der alles tut, um seine Wahlversprechen einzulösen."

    Gestern in Pennsylvania: Der Donald bittet zur neunzigminütigen "Town Hall", einer moderierten Diskussion mit Wählerinnen und Wählern, live übertragen auf ABC News. Hier mal ein Schnipsel, es geht um Gesundheitspolitik, 2018 das Thema, das die WählerInnen am meisten beschäftigte; auch in diesem Jahr wird es eine wichtige Rolle spielen:

    https://www.youtube.com/watch?v=29mJJ4zFxcM&t=310s

    Mag sich jeder mal die fünf Minuten anschauen und sich kritisch fragen, ob der POTUS hier als jemand rüberkommt, der "Probleme anpackt, statt zu schwafeln", oder ob er nicht vielmehr

    1) wenig Ahnung von der Materie zu haben scheint,

    2) sich selbst widerspricht,

    3) keine überzeugende Antwort auf die Kritik des Moderators findet.

    Wie ich die Fragen beantworten würde, dürfte klar sein; aber hej - schaut es Euch selbst an und bildet Euch selbst ein Urteil.

    Sicher - die beinharten Fans wird das alles nicht jucken.

    Aber wer sich vom Präsidenten tatsächlich das Lösen von Problemen erhofft, wird hier mMn schon schlucken müssen.

    Auf die Frage, wie Covid zu besiegen sei, gab der Orangene übrigens an, dass werde möglicherweise durch die Ausbildung einer "Herdenmentalität" erfolgen. Auf eine solche arbeitet er schließlich schon seit Jahren erfolgreich hin, zumindest, was seine Basis betrifft...

    “It would go away without the vaccine George,” he said speaking to ABC journalist George Stephanopoulos. “With time it goes away. And you’ll develop like a herd mentality. It’s going to be herd developed, and that’s going to happen. That will all happen.”

    https://www.theguardian.com/world/live/2020/sep/16/coronavirus-live-news-world-s till-at-beginning-of-pandemic-who-covid-19-envoy-warns?page=with:block-5f6170f68 f0813c7659851b4#block-5f6170f68f0813c7659851b4

    Answers that normally draw wild cheers at Trump's packed campaign events fell flat when he was confronted by voters who appeared to want to cut through bluster and propaganda. And his responses did little to recognize the magnitude of the challenges facing the nation in a fearful year, suggesting that the President has yet to find the language or the appeals that might turn around an election he so far seems to be losing.

    https://edition.cnn.com/2020/09/16/politics/donald-trump-town-hall/index.html

    Am Donnerstag hält Biden seine Town Hall ab, ebenfalls in Pennsylvania und auch im Fernsehen übertragen. Unentschlossene werden dann vergleichen können.

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