Mir geht's genauso: ich vertraue diesen ganzen Tirol-Umfragen überhaupt nicht mehr. Da wird z. B. bei Sonstige ausgewiesen:
4 % (KPÖ: 1,0 %)
Da frage ich mich, wer da die restlichen 3 % abgreift. Bei der IFDD-Umfrage von 1.8. waren das insgesamt nur 1 %, bei IMAD vom 31.7. kamen auf die KPÖ dagegen 2,3 %.
Das geht von Umfrage zu Umfrage mit den Parteien rauf und runter, ohne dass - mal abgesehen von der stetig sinkenden ÖVP - eine Tendenz erkennbar ist.
Da erscheint mir unser Markt immer noch am glaubwürdigsten.
Die anderen sind schwer für umfrageinstitute — es gibt halt keine Erfahrungswerte für mfg und co
......mein Gefühl sagt mir, dass viele einfach nicht wissen was (und ob überhaupt) sie wählen sollen. Mit der övp (bzw. Der situation der letzten Jahre UND der Unsicherheit/Angst vor der nahen Zukunft) sind sie extrem unzufrieden. Aber die anderen Parteien haben sie auch nicht überzeugt. Ich denke das kann bis zur Wahl in alle Richtungen ausschlagen (durchaus ist ein Wahlerfolg der övp möglich wenn die anderen Parteien die Freien Wähler nicht abholen) die Plakate überzeugen bis jetzt nicht
Vielleicht können wir ja bald persönliche Prognosen abgeben, um die womöglich verirrten Umfragen besser einordnen zu können.
Eine Konstante ist, dass der ÖVP-Trend konstant nach unten geht. Einmal wegen dem blassen Mattle und der Regierungsfehler in Bund und Land, zu Anderen wegen der Entzauberung von Kurz. Bei letzterem sehe ich die Medien auch etwas in Verantwortung und in einer Übertreibung. So hat man lange die Kurz-ÖVP (die ja anfangs kaum noch über Stammwähler verfügte) mit gefälschten Umfragen und Heroisierungspossen hochgeschrieben, jetzt geht es mit der gleichen Übertreibung in die andere Richtung. Durchaus möglich, dass die Umfragen eine sich selbst erfüllende Prophezeiung sind, denn sehr viel uncooler als ÖVP-Wählen geht aktuell nicht.
Andererseits: In den Städten mögen größere Wählerwechsel plausibel sein, aber gibt es die auch auf dem Land? Und zu den Umfragen: Die Zufallsauswahl ist dann nicht mehr repräsentativ, wenn nur noch Online geantwortet werden kann und die Nichtantworter nicht perfekt gewichtet werden. Wie erfasst man da die Älteren ohne Laptop und Computer oder die passende Handy-App? Nicht auszuschließen, dass gerade die antworten, die sich besonders über die Regierenden ärgern. Und die schweigende Mehrheit bestimmt dennoch wieder den Wahlausgang.
Eine Prognose gebe ich schon mal ab: Die Wahlbeteiligung wird unterirdisch werden.
Eure Ösi-Umfragen haben in etwa die gleiche "Ausagekraft" wie eine alte "Bauern-Weisheit": "Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter - oder es bleibt wie es ist" ...
RE: 2022 Landtagswahl Tirol - neie Umfragen 4.9. IMAD/krone
Nach GMK liegt die ÖVP zwischen 35-39%. Fritz und Neos spielen hingegen keine große Rolle.
Die GMK - Gesellschaft für Marketing und Kommunikation - ist ja nun die "Stilblüte" unter den ach so seriösen Ösi Instituten. Sehr schön bezeichnend ist der User Kommentar unter dem Artikel: "Macht die Karmasin immer noch Umfragen?"
Neben den - erstmals angegebenen - Werten - in einer eklatanten Schwankungsbreite - sprechen auch die Aussagen des GMK "Spiritus Rector" - Anton Leinschitz - Bände: Die Wahlbeteiligung ist das ausschlaggebende Kriterium für das Wahlergebnis. aber: "Eine Wahlbeteiligung seriös genau zu prognostizieren, ist schwierig, da diese von vielen Faktoren – u. a. auch vom Wetter am Wahltag – abhängt"
auch die vorhereilende relativierende Aussage des Auftraggeber: RegionalMedien Tirol :
"Noch nie wurden in so einem kurzen Zeitraum so viele Umfragen für eine Wahl gemacht wie für die kommende Landtagswahl in Tirol. Dabei sind schwankende Ergebnisse durchaus die Regel, nicht die Ausnahme. Denn Umfragen sind immer Momentaufnahmen und es kommt sehr auf die Umfragetechnik, auf die Fragestellung und auf das Sample an."
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen ...
RE: 2022 Landtagswahl Tirol - neie Umfragen 4.9. IMAD/krone
Nach GMK liegt die ÖVP zwischen 35-39%. Fritz und Neos spielen hingegen keine große Rolle.
Die GMK - Gesellschaft für Marketing und Kommunikation - ist ja nun die "Stilblüte" unter den ach so seriösen Ösi Instituten. Sehr schön bezeichnend ist der User Kommentar unter dem Artikel: "Macht die Karmasin immer noch Umfragen?"
Neben den - erstmals angegebenen - Werten - in einer eklatanten Schwankungsbreite - sprechen auch die Aussagen des GMK "Spiritus Rector" - Anton Leinschitz - Bände: Die Wahlbeteiligung ist das ausschlaggebende Kriterium für das Wahlergebnis. aber: "Eine Wahlbeteiligung seriös genau zu prognostizieren, ist schwierig, da diese von vielen Faktoren – u. a. auch vom Wetter am Wahltag – abhängt"
auch die vorhereilende relativierende Aussage des Auftraggeber: RegionalMedien Tirol :
"Noch nie wurden in so einem kurzen Zeitraum so viele Umfragen für eine Wahl gemacht wie für die kommende Landtagswahl in Tirol. Dabei sind schwankende Ergebnisse durchaus die Regel, nicht die Ausnahme. Denn Umfragen sind immer Momentaufnahmen und es kommt sehr auf die Umfragetechnik, auf die Fragestellung und auf das Sample an."
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen ...
Neben GMK sieht noch jemand die ÖVP in Tirol mit deutlich über 30%...:)
RE: 2022 Landtagswahl Tirol - neie Umfragen 4.9. IMAD/krone
Neben GMK sieht noch jemand die ÖVP in Tirol mit deutlich über 30%...:)
Diese Person sieht auch den senilen Bellen bei über 60%...
Allerdings ist Tirol wirklich äußert schwierig einzuschätzen, da 1. Tirol rxtrem hinterwäldlerisch ist und 2. Alle Spitzenkandidaten extrem blass sind. Nicht auszuschließen daher, dass eine geringe Wahlbeteiligung bei der aber viele Stammwähler auf dem Land zur Wahl gehen die ÖVP nochmal pushen. Viel mehr als 30% kann ich mir bei der Performance der letzten Jahre aber wirklich nicht vorstellen.
