Demokratische Präsidentschaftskandidatur 2020: Wochen der Entscheidung

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  • RE: Sanders steigt aus - 2020 abgehakt!

    drui (MdPB), 09.04.2020 08:55, Antwort auf #140

    sollte man donald trump schon jetzt gratulieren zu "four more years"?! - es wäre womöglich bereits angesagt.

    General Election: Trump vs. Biden

    Quinnipiac, 2.4. -6.4., 41% vs. 49%, Biden +8%

    Economist/YouGov, 5.5.-7.4. 42% vs. 48% Biden +6%

    https://www.realclearpolitics.com/epolls/2020/president/us/general_election_trum p_vs_biden-6247.html

    Bis November ist noch viel Zeit (für Wahlbetrug), aber bei 8% Abstand wird selbst der Supreme Court Trump nicht mehr helfen können.

  • RE: Sanders steigt aus - 2020 abgehakt!

    saladin, 09.04.2020 09:06, Antwort auf #140

    ich weiss du provozierst gerne, aber dieser beitrag ist einfach nur......dämlich

    bis zur wahl im herbst vergeht noch viel zeit und wer jetzt schon sicher vorhersagt wie die wahl ausgeht (gerade bei den vielen sonderfaktoren derzeit) ist ein scharlatan (ja es gibt basics die man analysieren kannm aber....)

    von einem blow out für trump bis zu zu einem gigantischen erdrutschsieg für biden ist alles möglich - sogar ein unentschieden bei den wahlmännern ist nicht ganz unwahrscheinlich

    ....und ob beide männer dann noch leben ist auch nicht sicher

    der rest ist usa-technisch reine makulatur. in etwa so spannend und belustigend wie darmgrippe.

    sollte man donald trump schon jetzt gratulieren zu "four more years"?! - es wäre womöglich bereits angesagt.

    ****

    nachgehakt: dass die usa eine lachnummer sind, wer hätte jemals gewagt, dergleichen auch nur ansatzweise an irgendeinem punkt in frage zu stellen? die größte lachnummer landesntern ist jedoch ein politischer esel.

    stampft der donald allerdings bis zum ende seiner amtszeit die who noch in grund und boden ... friedensnobelpreis! aber unverzüglich!

  • RE: Sanders steigt aus - 2020 abgehakt!

    SeppH (!), 09.04.2020 11:32, Antwort auf #140

    der rest ist usa-technisch reine makulatur. in etwa so spannend und belustigend wie darmgrippe.

    Eine grundsätzlichere Frage: Ist es überhaupt sicher, dass die Wahl stattfindet? Wenn es z.B. im Herbst eine weitere Coronawelle gibt?

  • 2020 abgehakt?

    Wanli, 09.04.2020 12:47, Antwort auf #143

    der rest ist usa-technisch reine makulatur. in etwa so spannend und belustigend wie darmgrippe.

    sollte man donald trump schon jetzt gratulieren zu "four more years"?! - es wäre womöglich bereits angesagt.

    Wie wenig spannend der Wahlausgang im November ist, sieht man ja schon an den Quoten auf PredictIt betreffend die Parteizugehörigkeit von Nr. 46 - 50:50. Ein echter Langweiler also, diese Präsidentschaftswahl.

    https://www.predictit.org/markets/detail/2721/Which-party-will-win-the-2020-US-p residential-election

    Seit mindestens einem Jahr hab ich hier die Meinung vertreten, dass ich Biden für einen eher schwachen Präsidentschaftskandidaten und im Fall der Fälle vermutlich auch Präsidenten halte, aus dem ursprünglich an den Start gegangenen Bewerberfeld könnte ich diverse BewerberInnen nennen, die ich lieber gesehen hätte. Beim Blick auf die momentane Lage drängt sich natürlich auch der Gedanke auf, dass der / die ein oder andere demokratische GouverneurIn - etwa von Kalifornien, Washington, New Mexico oder North Carolina - in dieser Krise einen guten Job zu machen scheint und im November einen starken Widerpart zur Lusche in der Pennsylvania Avenue abgeben würde.

    Aber sei's drum - das Leben ist kein Wunschkonzert. Biden hat immerhin eine Brand Identity als Vize eines POTUS, den eine klare Mehrheit der Amerikaner liebend gern anstelle des derzeitigen im Amt sehen würde; er steht für einen gewissen Anstand und die Rückkehr zu einer grundsätzlich vernunftbasierten Politik (bei allem, was es im Detail auszusetzen geben mag).

    Zudem wird die Parteilinke deutlich energischer für ihn trommeln als 2016 für Clinton:

    1) Anders als vor 2016 ist inzwischen klar, dass diese Strömung eine breite Anhängerschaft in der Partei darstellt, besonders unter den Jungen, in Zukunft wird ein demokratischer Präsident ihr viele Zugeständnisse machen müssen;

    2) das sieht man bereits an Joes Programm, das deutlich links von Obama oder Clinton angesiedelt ist;

    3) niemand auf der Linken wird wie 2016 davon ausgehen, dass die Demokraten das Weiße Haus ja eh gewinnen und man daher in der Schmollecke verharren kann;

    4) nach (beinahe) vier Jahren Drumpf ist mehr als deutlich, welche Konsequenzen seine Politik hat und - zumindest für besser informierte AktivistInnen wohl noch entscheidender - welche Folgen die Ernennung einer rekordverdächtigen Anzahl erzkonservativer BundesrichterInnen für die kommenden JAHRZEHNTE zeitigt.

    Werden enttäuschte Sandersanhänger im Herbst zuhause bleiben oder gar für den Orangenen stimmen? Natürlich, genau wie manche Hardcore-Fans Hillary Clintons das im November 2008 taten (ohne dass dies Obama daran gehindert hätte, nicht nur die Präsidentschaft, sondern auch im rötlichen North Carolina und satt roten Indiana zu gewinnen).

    Aber Bernie lenkt früher ein als 2016 (oder Clinton 2008) und er schwört seine Anhängerschaft auch bereits jetzt ein auf den gemeinsamen Wahlkampf:

    Remarkably, Sanders never made a speech like this in 2016. He rode the campaign into the convention, without ever having said the words he did today. But what is similar to 2016 is that Sanders is not yielding all his influence just yet.

    "I will stay on the ballot in all remaining states and continue to gather delegates," he said. "While Vice President Biden will be the nominee, we should still work to assemble as many delegates as possible at the Democratic convention where we will be able to exert significant influence over the party platform and other functions. Then, together, standing united, we will go forward to defeat Donald Trump, the most dangerous president in modern American history."

    https://www.cbsnews.com/news/2020-daily-trail-markers-bernie-sanders-suspends-hi s-campaign/

    Schließlich: Drumpf glaubt bekanntlich schon seit sieben Dekaden, die ganze Welt drehe sich nur um ihn; bei der Wahl im November wird es wohl tatsächlich mehr oder weniger so sein. Der Hass auf den Orangenen wird auch die allermeisten der Mitte-Links-WählerInnen an die Urnen treiben, die beim Gedanken an Sleepy Joe keine Frühlingsgefühle entwickeln.

  • 2020 abgehakt? (Nachtrag)

    Wanli, 09.04.2020 15:55, Antwort auf #144

    Electoral-vote überlegt ebenfalls, ob es Biden gelingen könne, den Großteil der Demokraten hinter sich zu scharen, man kommt zu einem ähnlichen Ergebnis.

    First, Biden has already incorporated some of Sanders' ideas into his program, such as raising the minimum wage and free college for families making under $125,000. When talking to Sanders' supporters, he can point out that Sanders had many good ideas and he is adopting some of them. Clinton never really did that, beyond coming quite late to the $15/minimum wage party.

    Second, the primaries this year were far less contentious than in 2016. Biden has gone to enormous lengths to praise Sanders, complimenting his passion and tenacity. Nor did Biden even suggest that Sanders should leave the race, so the Senator's supporters may ultimately be persuaded Sanders left because the situation was hopeless, not because Biden and the DNC forced him out.

    Third, Democrats really, really hate Donald Trump. Many of Sanders' supporters believe that a second Trump term would devastate the country, so they may be willing to hold their noses and vote for Biden. In 2016, most of them thought Clinton would win and they wanted to send her a message. It didn't quite work out. This time many fewer Democrats are going to vote for Trump to send the Democrats a message thinking that Biden will win anyway.

    One thing Biden can do is focus on issues that excite Sanders' base. One issue the former veep is looking at carefully in the Green New Deal. Most Democrats agree that climate change is real, man-made, and very serious. Biden is never going to accept Alexandria Ocasio-Cortez' plan in toto, but he can accept the general principles and put in his own numbers about how much fossil fuels will be reduced and by when. Biden has also endorsed the bankruptcy plan put forward by Sen. Elizabeth Warren (D-MA). He will also tout his record on gun control. In short, Biden can probably put together a platform that has enough progressive planks in it to keep the kids from jumping ship en masse, without scaring moderates.

    https://www.electoral-vote.com/evp2020/Pres/Maps/Apr09.html#item-2

    Derweil sammelt Dailykos diverse "Nachrufe" auf Sanders' Kampagne, einer davon ordnet ihn historisch ein als Nachfolger seines Idols, des mehrfachen sozialistischen Präsidentschaftskandidaten Eugene Debs, der niemals eine Präsidentschaftswahl gewann, aber FDR zu dessen weitrechenden Reformen inspirierte.

    When I first interviewed Sanders in his small mayoral office in Burlington in 1985, I noticed two separate memorials to Eugene Debs, the five-time socialist presidential candidate, on the walls. Even in his mid-forties, Sanders was as irascible then as he is today, snarling, “I am not now, nor have I ever been, a liberal Democrat.”

    But Sanders, as a student of history, also knew that Debs needed liberal Democrats to translate his left-wing vision into reality. Although Debs died a despondent and broken man in 1926 (never regaining his health after being imprisoned during World War I), his ideas played a role in the dramatic expansion of governmental protections for the poor, the working class, and labor unions during Franklin Roosevelt’s New Deal.

    Now Sanders—who over his career won about eight times more presidential votes than Debs ever did—is in a similar position with Joe Biden. In a world where the personal is political, it matters that these two ancient mariners like each other from their days in the Senate, despite their differences in temperament and outlook.

    https://www.dailykos.com/stories/2020/4/9/1935745/-Abbreviated-pundit-round-up-W earing-masks-a-danger-for-black-men-some-farewells-to-Sanders

    Bin wie erwähnt recht optimistisch, dass die Demokraten im November relativ geschlossen hinter Biden stehen werden.

  • RE: Sanders steigt aus - 2020 abgehakt!

    gruener (Luddit), 10.04.2020 03:15, Antwort auf #142

    ich weiss du provozierst gerne, aber dieser beitrag ist einfach nur......dämlich

    bis zur wahl im herbst vergeht noch viel zeit und wer jetzt schon sicher vorhersagt wie die wahl ausgeht (gerade bei den vielen sonderfaktoren derzeit) ist ein scharlatan (ja es gibt basics die man analysieren kannm aber....)

    von einem blow out für trump bis zu zu einem gigantischen erdrutschsieg für biden ist alles möglich - sogar ein unentschieden bei den wahlmännern ist nicht ganz unwahrscheinlich

    ....und ob beide männer dann noch leben ist auch nicht sicher

    der rest ist usa-technisch reine makulatur. in etwa so spannend und belustigend wie darmgrippe.

    sollte man donald trump schon jetzt gratulieren zu "four more years"?! - es wäre womöglich bereits angesagt.

    ****

    nachgehakt: dass die usa eine lachnummer sind, wer hätte jemals gewagt, dergleichen auch nur ansatzweise an irgendeinem punkt in frage zu stellen? die größte lachnummer landesntern ist jedoch ein politischer esel.

    stampft der donald allerdings bis zum ende seiner amtszeit die who noch in grund und boden ... friedensnobelpreis! aber unverzüglich!

    ich wurde bereits im vorfeld der 2016-wahl massiv dafür kritisiert, dass ich auch nur die möglichkeit, trump könnte gewinnen, in betrag gezogen hatte.

    anfang november 2016 wurden alle kritiker meiner position durch die realität bittere lügen gestraft, es bedarf keiner gesonderten erklärung, dass sich keiner von denen bei mir entschuldigt hat...

    aktuell kommen du und ich zu unterschiedlichen vermutungen über den ausgang der präsidentschaftswahl 2020. manch anderer unterfüttert das bereits jetzt mit vermutungen über wahlmanipulationen seitens der gop.

    ich erlaube mir festzuhalten: selten waren die chancen für trumps "four more years" so gut wie durch die de facto benennung von joe biden als konkurrent.

    daneben gilt: jede/r einzelne delegierte, die bernie sanders jetzt noch "gewinnt", wird den kandidaten der dems schwächen. und ich wage die prognose: sanders wird weitere delegierte für sich gewinnen können.

    wo du an anderer stelle marktvorschläge unterbreitet hast - hier der meinige, grob formuliert: kann sich biden im vorfeld der dem-convention der absoluten mehrheit eigener delegierter sicher wähnen?

    in diesem kontext danke ich jenen, die mir biden im entsprechenden markt für 2999 abgekauft haben. - jungs, schaltet ihr beim handeln gelegentlich auch mal das wenig eigenhirn ein?  - marktwert 3979 - 1058 delegierte halten im moment bereits die anderen (ex-)kandidaten. und da dürften noch einige dazu kommen...

  • Kassandra

    Wanli, 10.04.2020 11:34, Antwort auf #146

    ich wurde bereits im vorfeld der 2016-wahl massiv dafür kritisiert, dass ich auch nur die möglichkeit, trump könnte gewinnen, in betrag gezogen hatte.

    anfang november 2016 wurden alle kritiker meiner position durch die realität bittere lügen gestraft, es bedarf keiner gesonderten erklärung, dass sich keiner von denen bei mir entschuldigt hat...

    Na ja, mir scheint, dass Du Dein Martyrium doch etwas übertreibst. Und: Ich zum Beispiel habe (natürlich) nach der Wahl eingeräumt, mich getäuscht zu haben und beglückwünsche Dich gern zu Deiner treffsichereren Vorhersage; warum ich mich für eine inkorrekte Prognose entschuldigen sollte oder diese als "Lüge" zu betrachten wäre, leuchtet mir aber nicht so recht ein.

    Meine Hochachtung gegenüber Deiner Glaskugel wäre übrigens noch deutlich ausgeprägter, wenn Du nicht bei JEDER Wahl eine Schlappe für die Demokraten vorhersagen würdest; meine mich zu erinnern, dass Du vor den Midterms davon ausgingst, die GOP würde netto Sitze im House gewinnen.

    manch anderer unterfüttert das bereits jetzt mit vermutungen über wahlmanipulationen seitens der gop.

    Besagte Manipulationen sind ja nun wahrlich vielfältig (auch hier) dokumentiert.

    ich erlaube mir festzuhalten: selten waren die chancen für trumps "four more years" so gut wie durch die de facto benennung von joe biden als konkurrent.

    Gegen Biden hat Drumpf bessere Chancen als gegen viele andere mögliche PräsidentschaftskandidatInnen, da würde ich mitgehen. Die Frage ist halt, wie gut diese Chancen sind. Gesetzt, wir hätten einen WTA-Markt: Was würdet Ihr denn für realistische Werte halten: Fifty-Fifty? Da würde ich persönlich noch Biden kaufen.

    jede/r einzelne delegierte, die bernie sanders jetzt noch "gewinnt", wird den kandidaten der dems schwächen. und ich wage die prognose: sanders wird weitere delegierte für sich gewinnen können.

    Sanders wird sicher noch Delegierte holen, er bleibt ja auf den Stimmzetteln. Ich glaube aber nicht, dass das für Biden ein Problem ist. Viel wichtiger ist, dass Bernie seinen Anhang bereits jetzt (Anfang April) auf den gemeinsamen Wahlkampf im November einschwört. Eine Partei nach Vorwahlen zu einen hinter dem Kandidaten, das braucht immer etwas Zeit und die aktive Anstrengung von Sieger wie Unterlegenen, auch wenn der Vorwahlkampf diesmal ja weniger emotional verlief als 2008 oder 2016. Diese Zeit und diesen Willen hat man jetzt.

    Die Obamas - während der letzten Monate ja vernünftigerweise abgetaucht - werden auch ihren Beitrag dazu leisten.

    EDIT

    wo du an anderer stelle marktvorschläge unterbreitet hast - hier der meinige, grob formuliert: kann sich biden im vorfeld der dem-convention der absoluten mehrheit eigener delegierter sicher wähnen?

    Etwas verschwurbelt formuliert. Joe Biden wird auf jeden Fall auf eine absolute Mehrheit der gewählten Delegierten kommen.

    Nochmal zur Parteieinigung: Biden modifiziert sein Wahlprogramm. Mehr Leute sollen im staatlichen Programm Medicare aufgenommen werden, StudentInnen mit nicht allzu hohem Einkommen will man die universitätsbedingten Schulden erlassen.

    A day after Bernie Sanders dropped out of the Democratic primary race, Joe Biden, the party's likely  nominee, has already implemented two elements of the Democratic socialist's agenda and credited Sanders' energetic movement with the change.

    "Senator Sanders and his supporters can take pride in their work in laying the groundwork for these ideas, and I'm proud to adopt them as part of my campaign at this critical moment in responding to the coronavirus crisis," Biden stated in a release.

    https://www.cbsnews.com/news/biden-sanders-policies-medicare-college-debt/

    Joe will es Bernies Anhängern offenkundig so leicht wie möglich machen, sich ernst genommen und akzeptiert zu fühlen.

    Siehe auch:

    https://edition.cnn.com/2020/04/08/politics/joe-biden-donald-trump-general-elect ion/index.

  • RE: Kassandra

    drui (MdPB), 10.04.2020 12:07, Antwort auf #147

    Na ja, mir scheint, dass Du Dein Martyrium doch etwas übertreibst. Und: Ich zum Beispiel habe (natürlich) nach der Wahl eingeräumt, mich getäuscht zu haben und beglückwünsche Dich gern zu Deiner treffsichereren Vorhersage; warum ich mich für eine inkorrekte Prognose entschuldigen sollte oder diese als "Lüge" zu betrachten wäre, leuchtet mir aber nicht so recht ein.

    Meine Hochachtung gegenüber Deiner Glaskugel wäre übrigens noch deutlich ausgeprägter, wenn Du nicht bei JEDER Wahl eine Schlappe für die Demokraten vorhersagen würdest; meine mich zu erinnern, dass Du vor den Midterms davon ausgingst, die GOP würde netto Sitze im House gewinnen.

    Und keiner mag notorische Rechthaber ;)

    manch anderer unterfüttert das bereits jetzt mit vermutungen über wahlmanipulationen seitens der gop.

    Da fühle ich mich angesprochen. Das sind keine Vermutungen, sondern die Realität. Schon bei den letzten Wahlen und bei den midterm elections wurden schwarze und studentische Wähler aus Wählerverzeichnissen gestrichen, wurde Stacey Abrams der Governorsposten in Georgia gestohlen, wurde schwarzen Wählern das wählen unmöglich gemacht, wurde eine Präsidentenwahl vom SC entschieden, indem man die Auszählung in Florida gestoppt hat, etc.

    Das alles findet seit Jahren statt und wird nun massiv ausgeweitet, nicht im Geheimen, sondern angekündigt durch Präsident und Senatsmehrheitsführer und in Rekordzeit bestätigt von ihren devoten konservativen Richtern im SC. Der Wahlbetrug in Wisconsin hat da noch einmal eine ganz andere Qualität, in Größe und Menschenverachtung, und das wird noch schlimmer werden. Und die Dems, das muss man ihnen vorwerfen, lassen das seit Jahren mit sich machen.

    Und daher behaupte ich auch nicht, dass Biden sicher gewinnen wird, denn auch Clinton haben 3 Millionen Stimmen mehr als Trump nicht gereicht. Die USA ist nur eine Scheindemokratie und extrem polarisiert. Sollte der SC Trump die Wahl schenken, in welcher Form auch immer, so - das ist meine These - werden Biden und die Dems wie immer - und natürlich im Namen der Staatsräson - klein beigeben und kuschen, um die Scheindemokratie zu bewahren.

  • RE: Kassandra

    Mirascael, 11.04.2020 00:07, Antwort auf #148

    Reichsbürger/IB-VTs in links.

  • RE: Kassandra

    gruener (Luddit), 11.04.2020 03:19, Antwort auf #148

    ich habe bewusst niemanden namentlich genannt oder angeführt. man/frau beachte bitte diese mir durchaus wichtige "stilistische form".

    wer (damals) aufmerksam mitgelesen hat, der könnte oder dürfte sich womöglich auch erinnern, dass die wirklich boshaften unterstellungen - nicht allein gegen meine person - eher von außen gekommen sind denn dass diese wahlieber-intern erfolgten.

    (bei aller notwendigen kritik an der überflüssigen lobhudelei der damaligen dem-kandidatin - oder wie wir noch viel früher bei jung-grüns entsprechend anzuführen pflegten: schabracken adé! - auf 2020 übertragen: null-bock auf grenz-debile! - nur wenige vermögen es wie helmut schmidt, auch noch mit 90 kluge, weitreichende weisheiten zu offenbaren. und nur ganz wenige im achten lebensjahrzehnt scheinen ernsthaft dafür geeignet, dem souverän zuzurufen: are you ready for radical ideas?! einigen musikern wie neil young, der weiterhin in der lage ist, mittels eines einzigen crazy-horse-songs die gesamte musikwelt gnadenlos in schutt und asche zu legen - ich empfehle die 2016er knapp 30-minuten-fassung von "Love to burn" aus dem live-album "earth", oder auch bernie nähme ich dieses ab, aber darüber hinaus ...? )

    *************

    nachtrag:

    im internet - u.a. auf youtube - finden sich diverse versionen von "love to burn" aus dem jahre 2016. keine davon scheint mir akustisch ansatzweise geeignet, sie hier kundzutun.

    sie sind einfach grottenschlecht und erzeugen ohrenkrebs. es gilt das postulat von neil young aus "I'm drifting back":

    When you hear my music now
    You only get five percent

    You used to get it all.

    resp:

    Don't want my mp3 !

    gute musik hört man analog - oder eben gar nicht! (ich erlaube mir anzumerken: ich habe letztens gewagt, meine älteste platte wieder einmal rauszuholen und aufzulegen. aus dem jahre 1902. nein, kein tippfehler! echt 1902. enrico caruso. es knisterte gewaltig. aber was für ein klang! his master's voice im original.)

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