Präsidentschaftswahl 2020: die Ausgangslage

Beiträge 221 - 230 von 242
  • US: große Pläne

    Wanli, 03.06.2020 19:19, Antwort auf #220

    Joe Biden galt ja eigentlich lange als der prominenteste "moderate" Kandidat im Feld der demokratischen Präsidentschaftskandidaten. Aufhorchen ließ neulich schon, dass Biden und Sanders ein paritätisch besetztes Team aufgestellt haben, das die Grundlagen des Wahlprogramms zusammenzimmern soll; Sanders-Vertraute Ocasio Cortez etwa ist zusammen mit John Kerry für den Klimaschutz zuständig.

    Biden selbst schlägt bei öffentlichen Auftritten mittlerweile auch deutlich ambitioniertere Töne an, möchte offenbar als "transformativer" Präsident in die Geschichtsbücher eingehen, das Vorbild ist FDR.

    Now, in virtual town hall meetings, media interviews, his own podcast and in a rare formal address Tuesday, Biden has pointed toward a transformational era in which government would play a bigger role in curing the country’s public health, economic and racial woes. Far from the incremental administration he promised on the primary campaign trail, Biden now offers Franklin Delano Roosevelt, architect of the post-Great Depression New Deal, as a role model for tackling the damage wrought by the coronavirus pandemic that has killed more than 100,000 Americans and put millions out of work as well as the enduring effects of systemic racism being challenged by a newly energized protest movement.

    https://politicalwire.com/2020/06/03/biden-begins-to-map-out-a-revolutionary-age nda/

    Wäre schon eine hübsche Ironie der Geschichte, wenn ausgerechnet Drumpfs Label "Sleepy Joe" einem heimlichen Radikalen den Weg ins Weiße Haus ebnen würde, weil es den netten älteren Herrn viel "harmloser" wirken lässt, als er möglicherweise ist. Bin tatsächlich gespannt, wie man in zehn Jahren über eine - natürlich noch nicht sichere - Präsidentschaft Bidens denken wird.

  • RE: US: große Pläne

    gruener (Luddit), 04.06.2020 03:20, Antwort auf #221

    ich meine mich zu erinnern, dass barack obama ähnlich große töne gespuckt hat vor seiner ersten wahl 2008 - beginnend mit change we can believe in.

    wir wissen wohl, wo dergleichen geendet ist. beinahe sämtliche ideen sind seit ende 2008 im bermuda-dreieck verschollen.

    ergo: wenn wahlen etwas ändern würden, wären sie längst verboten. zumal in den usa.

  • RE: If I didn't have a primary, I wouldn’t care

    gruener (Luddit), 04.06.2020 03:58, Antwort auf #220

    die festhaltung:

    es kann kein zufall sein, dass vier der fünf städte von demokraten (1 x unabhängige) regiert und vier der fünf staaten, in denen diese fünf städte liegen, ebenso von demokraten kontrolliert werden. (1 x republikaner)

    Das hat eher damit zu tun, dass Demokraten in fast allen großen Städten den Bürgermeister stellen, die Republikaner dann die auf dem Land und in Provinzstädten. Die Demos konzentrieren sich aber auf die großen, anonymen Städte, wo der gewöhnliche Polizist nicht alle seiner Bürger kennt.

    das lasse ich nicht gelten.

    sondern verweise einmal mehr auf eine meiner lieblingsserien "the good wife".

    im film bzw. im tv sind die guten demokraten offenbar in der lage, unruhen friedlich zu beenden. es geht demnach. im realen leben lassen sie offensichtlich lieber schießen... anstatt zu verhandeln und die gemüter zu beruhigen und dadurch auch radikale elemente zu isolieren.

  • Er glotzt TV / Polizisten mit reinem Gewissen

    Wanli, 04.06.2020 15:42, Antwort auf #223

    im film bzw. im tv sind die guten demokraten offenbar in der lage, unruhen friedlich zu beenden. es geht demnach. im realen leben lassen sie offensichtlich lieber schießen... anstatt zu verhandeln und die gemüter zu beruhigen und dadurch auch radikale elemente zu isolieren.

    Im Film bzw. im TV kommen Menschen zurück, wenn man sie nach ihrem Tode in einer alten Kultstätte verscharrt. Es geht demnach. Im realen Leben warte ich jetzt schon seit Monaten vergeblich darauf, dass Oma sich wieder meldet.

    In den letzten Jahren haben gerade die (überwiegend demokratisch regierten) Großstädte diverse Konzepte ausprobiert, um die Polizeigewalt in den Griff zu bekommen. Aber das ist ein Bohren dicker Bretter; der Korpsgeist der Polizeitruppe, die Verfehlungen der eigenen Leute oft unter den Tisch zu kehren versucht, macht einen echten Wandel zur langwierigen Herkulesaufgabe. Viele Polizisten tragen etwa mittlerweile Body Cams; mysteriöserweise werden die aber gern vor Gewaltexzessen ausgeschaltet:

    Memphis Police Director Michael Rallings said some police officers involved in a shooting Monday evening in South Memphis appear to have improperly switched off body and vehicle cameras that the department uses to ensure officer accountability.

    “At this stage in the investigation, I am not confident that policy was followed,” Rallings told reporters. He said this information led to the decision to turn the inquiry into the shooting over to the Tennessee Bureau of Investigation.

    The shooting of Martavious Banks, 25, immediately triggered angry protests from his family members as well as from activists. A witness told The Commercial Appeal he saw officers open fire without giving verbal commands.

    Banks' mother and others have said he was shot in the back. Police officials didn't comment on this on Tuesday.

    https://eu.commercialappeal.com/story/news/2018/09/18/memphis-police-reviewing-b ody-cam-video-after-officer-shot-injured-man-south-memphis/1343857002/

    The Chicago Independent Police Review Authority has released a video showing the aftermath of the July 28 police shooting of an unarmed black man, in which the officers checked to ensure that their body-cameras were switched off and then gave each other high fives.

    https://boingboing.net/2016/08/08/chicago-cops-switched-off-body.html

    ----

    Aber die (überwiegend von Demokraten regierten und um Reformen bemühte) Großstädte sind nicht (mehr) der Hauptschauplatz von Polizeigewalt. Etwa 27% der getöteten Opfer kamen durch PolizistInnen der 100 bevölkerungsreichsten Städte zu Tode. Fast drei Viertel der Toten gehen auf die Kappe von Officers außerhalb der Metropolen (Hervorhebungen meine).

    A 2017 Police Violence report published by Mapping Police Violence (a research organization that collects nationwide data on police killings) states that 27% of U.S. police killings between January 2013 and December 2017 were committed by the police departments in America’s 100 largest cities. The violent crime rates in these large cities did not make the police departments any more or less likely to kill people. For example, Buffalo and Newark had low rates of police violence despite high crime rates, while Spokane and Bakersfield had high police violence rates despite their relatively low crime rates.

    The majority of police-involved shootings are not happening in these large, urban areas. Interestingly, the level of police violence in large urban cities is much lower than that of suburban or rural areas where crime is relatively low. In fact, there has been an uptick in the rates of police violence in these suburban and rural areas.

    https://www.smerconish.com/news/2019/2/24/why-blacklivesmatter-the-most-in-urban -policing

    EDIT

    Mehr zum Thema: 538 beschäftigt sich mit der Sicht von PolizistInnen auf die Spannungen zwischen der eigenen Truppe und Schwarzen. Wenig überraschend glaubt die überwältigende Mehrheit (etwa zwei Drittel, unter den weißen Uniformträgern knapp drei Viertel), es gebe kein strukturelles Problem, die Polizei behandele alle Bürger weitgehend gleich und fair. Generell ist man eher als andere BürgerInnen der Meinung, Rassismus spiele in der gegenwärtigen Gesellschaft kaum noch eine Rolle.

    https://fivethirtyeight.com/features/how-the-police-see-issues-of-race-and-polic ing/

    Die Seite widmet sich auch der Frage, warum das Problem so schwer in den Griff zu bekommen ist; verantwortlich sei unter anderem das amerikanische System der Polizeiaufsicht.

    https://fivethirtyeight.com/features/why-its-still-so-rare-for-police-officers-t o-face-legal-consequences-for-misconduct/

  • RE: US: große Pläne

    saladin, 04.06.2020 23:40, Antwort auf #221

    mir fehlt gerade der direkt-link-- also selber suchen auf 538.com

    die haben sich die politische positionierung von joe im öaufe der zeit angeschaut. das resultat: er war immer ungeföhr in der mitte der demokratischen partei seiner zeit

    dass er als so moderat bzw mitte-rechts gilt, hängt damit zusammen, dass seine abstimmungen im senat auch schon mindestens 12 jahre (b vize und 4 trump) her sind und in dieser zeit die dems (gerade die letzten 4-8 jahre) doch ein stück nach links gerückt sind ( aber joe im mainstream der dems auch)

    sollten die dems in beiden kammern eine klare mehrheit bekommen ( also der senator von west virginia nocht die entscheidende stimme haben) UND !! vom linken flügel bzw. der bevölkerung ein klarer druck entstehen könnte tatsächlich einiges (für us-verhältnisse) passieren

    aber zuerst muss erst die wahl gewonnen werden und den derzeitigen umfragen vertraue ich nicht

    (bzw. die umfragen bilden schon die derzeitige stimmung ab, aber ich erwarte mir locker einen rutsch von 3-5% nach rechts bis zur wahl und dann wird es echt knapp)

    Joe Biden galt ja eigentlich lange als der prominenteste "moderate" Kandidat im Feld der demokratischen Präsidentschaftskandidaten. Aufhorchen ließ neulich schon, dass Biden und Sanders ein paritätisch besetztes Team aufgestellt haben, das die Grundlagen des Wahlprogramms zusammenzimmern soll; Sanders-Vertraute Ocasio Cortez etwa ist zusammen mit John Kerry für den Klimaschutz zuständig.

    Biden selbst schlägt bei öffentlichen Auftritten mittlerweile auch deutlich ambitioniertere Töne an, möchte offenbar als "transformativer" Präsident in die Geschichtsbücher eingehen, das Vorbild ist FDR.

    Now, in virtual town hall meetings, media interviews, his own podcast and in a rare formal address Tuesday, Biden has pointed toward a transformational era in which government would play a bigger role in curing the country’s public health, economic and racial woes. Far from the incremental administration he promised on the primary campaign trail, Biden now offers Franklin Delano Roosevelt, architect of the post-Great Depression New Deal, as a role model for tackling the damage wrought by the coronavirus pandemic that has killed more than 100,000 Americans and put millions out of work as well as the enduring effects of systemic racism being challenged by a newly energized protest movement.

    https://politicalwire.com/2020/06/03/biden-begins-to-map-out-a-revolutionary-age nda/

    Wäre schon eine hübsche Ironie der Geschichte, wenn ausgerechnet Drumpfs Label "Sleepy Joe" einem heimlichen Radikalen den Weg ins Weiße Haus ebnen würde, weil es den netten älteren Herrn viel "harmloser" wirken lässt, als er möglicherweise ist. Bin tatsächlich gespannt, wie man in zehn Jahren über eine - natürlich noch nicht sichere - Präsidentschaft Bidens denken wird.

  • RE: US: große Pläne

    drui (MdPB), 05.06.2020 01:14, Antwort auf #225

    (bzw. die umfragen bilden schon die derzeitige stimmung ab, aber ich erwarte mir locker einen rutsch von 3-5% nach rechts bis zur wahl und dann wird es echt knapp)

    Gut möglich, aber es könnte auch noch 3-5% nach links gehen. Nicht wegen Biden oder den Dems, aber Trump hat derzeit doch so einige Probleme mit seinen Leuten und da könnten einige am Wahltag frustriert zuhause bleiben.

    a) Ältere Wähler mit Corona-Angst; b) Evangelikale, die den Tränengas-Bibelauftritt einen Tick verlogen finden (oder auch einen hetzenden Trump), c) Libertäre, die nicht sonderlich wild auf eine Militärdiktatur USA sind, d) Soldaten, die nicht sonderlich wild auf eine Militärdiktatur USA sind, e) Suburbians, die nicht so wild auf Rassenkrieg sind, f) Arbeitslose, die Amerika gerade nicht so great finden (kein Job, kein Einkommen, keine Krankenversicherung, keine Golfmitgliedschaft)

    So zaghaft regen sich bei wenigen GOP-Senatoren minimale Selbstwertgefühle, bislang erst bei Romney, Murkowski und Grassley, aber das könnte sich bis November noch verstärken, va. wenn die Primaries vorbei sind und Felle davonschwimmen.

  • RE: US: große Pläne

    saladin, 05.06.2020 01:24, Antwort auf #226

    ja es kommt einiges in bewegung in der usa (nach 4 jahren wo trumps umfragewerte im bereich der statistischen schwankungsbreite blieben)

    ich habe schon öfters geschrieben dass von einem knappen sieg trumps (also wenn es 3-5% nach rechts geht) bis zu einem erdrutsch der dems (weitere 3% nach links) alles möglich ist

    sogar ein auseinanderbrechen der reps im letztgenannten szenario ist möglich (sen murkowski aus alaska(rep) hat gesagt sie weiss noch nicht ob sie trump bei der wahl unterstützen kann).....okay nicht ganz so deutlich, aber das war der inhalt ihrer worte

    wenn die umfragewerte weiter so sinken (es gibt schon mehrere umfragen wo TEXAS in der schwankungsbreite liegt)

    und die angst vor der wahl grösser wird als die angst vor trump.....

    die reps stehen wie ein mann hinter ihrem führer bis sie nicht mehr hinter ihm stehen

  • RE: US: große Pläne

    drui (MdPB), 05.06.2020 14:02, Antwort auf #227

    sogar ein auseinanderbrechen der reps im letztgenannten szenario ist möglich (sen murkowski aus alaska(rep) hat gesagt sie weiss noch nicht ob sie trump bei der wahl unterstützen kann).....okay nicht ganz so deutlich, aber das war der inhalt ihrer worte

    Die Sache mit Murkowski eskaliert gerade. Trump hat versprochen, in zwei Jahren eine Kampagne gegen sie zu führen:

    “Few people know where they’ll be in two years from now, but I do, in the Great State of Alaska (which I love) campaigning against Senator Lisa Murkowski,” Trump wrote, noting that Murkowski voted against the GOP efforts to repeal the Affordable Care Act and opposed Brett Kavanaugh’s nomination to the Supreme Court.

    Get any candidate ready, good or bad, I don’t care, I’m endorsing. If you have a pulse, I’m with you!” the president concluded.

    https://www.politico.com/news/2020/06/04/trump-murkowski-campaign-mattis-302308

    Es ist also gut möglich, dass die Dems einen Senatorposten weniger holen müssen als geglaubt. Und Murkowski würde auch gegen Trump gewinnen. Wie dumm und dünnhäutig ist Trump? Er hätte einfach die Schnauze halten und dann bei den Midterms seine Rache nehmen können, aber soweit vorausdenken ist nicht so sein Ding. Murkowski hat übrigens gegen Trumps Impeachment gestimmt, was sie jetzt wohl bereut.

    Die kritische Masse bei rebellischen GOP-Senatoren ist bei der Zahl vier erreicht. Romney und Murkowski sind im "dog house", fehlen also noch zwei, um jede Politik von Trump und McConnel in Zusammenarbeit mit den Dems blockieren zu können, selbst dann, wenn Trump wiedergewählt wird. Ich gehe davon aus, dass die nächsten zwei Monate zeigen werden, ob es dazu kommt.

  • RE: US: große Pläne

    saladin, 05.06.2020 19:07, Antwort auf #228

    es braucht mehr als 4 - es geht nicht um die mehrheit im senat

    entscheidend ist, ob die gruppe der rebellen gross genug ist um nicht von trump vernichtet und aus der rep-gemeinschaft ausgeschlossen zu werden

    was du nicht vergessen darfst: politisch sind die potentiellen aufständischen weiterhin reps und keine demokraten

    im gegensatz zu früheren politikern die die seite wechselten geht es primär nicht um eine leichte rechts-links-verschiebung

    wenn überhaupt geht es um was grundsätzliches was die normale politik transzendiert

  • RE: US: große Pläne

    gruener (Luddit), 06.06.2020 01:22, Antwort auf #229

    es braucht mehr als 4 - es geht nicht um die mehrheit im senat

    entscheidend ist, ob die gruppe der rebellen gross genug ist um nicht von trump vernichtet und aus der rep-gemeinschaft ausgeschlossen zu werden

    was du nicht vergessen darfst: politisch sind die potentiellen aufständischen weiterhin reps und keine demokraten

    im gegensatz zu früheren politikern die die seite wechselten geht es primär nicht um eine leichte rechts-links-verschiebung

    wenn überhaupt geht es um was grundsätzliches was die normale politik transzendiert

    wahre worte!

    es fehlt ihnen jedoch jeglicher hang zum pathetischen. vom ideologischen ganz zu schweigen...

    aber was willste machen in einer zeit, in der jeder pups, den ein gop'ler im vermeintlich falschen moment lässt, sogleich zum revolutionären aufstand gegen den us-präsidenten fehlinterpretiert wird?

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